Gem. Großdietmanns, Wielands
LANDSCHAFT mit KIRCHE
An der Fassade eines Hauses in Wielands befindet sich dieses schöne gemalte Bild. Dargestellt ist ein Bauer der seinen Acker mit Pferden pflügt. Im Hintergrund sieht man eine Kirche, ev. die Kirche von Dietmanns. © Mag. Angelika Ficenc 2025
Gem. Großdietmanns, Wielands 2005
Hl. FLORIAN
An der Fassade eines Hauses der Freiwilligen Feuerwehr ist der Hl. Florian, dargestellt als römischer Soldat, ein Haus löschend, angebracht. Der Heilige wurde von "D.G." 2005 gefertigt. © Mag. Angelika Ficenc 2025
Gem. Großdietmanns, Wielands
KIRCHE mit Landschaft
An der Fassade eines Hauses ist eine Kirche mit Landschaft aufgemalt. © Mag. Angelika Ficenc 2025
Gem. Großdietmanns, Wielands
Hl. MARIA
Im Giebel des Hauses Nr. 38 ist eine rechteckige, in Holz gerahmte und verglaste Nische ins Mauerwerk eingelassen. In der Nische steht eine betende Marienfigur. © Mag. Angelika Ficenc 2025
Gem. Großdietmanns, Wielands 17. Jahrhundert
POLLAKMARTERL
An der Landstraße, am Güterweg zur Fa. Leyrer & Graf, nach Wielands steht dieser Tabernakelpfeiler aus dem 17. Jahrhundert. Der Tabernakelpfeiler hat einen quadratischen Sockel, der auf einer ebenso geformten Steinplatte steht. Von diesem Sockel erhebt sich der Schaft, der mit einer Kragenplatte endet. Der Schaft wurde schon mehrmals saniert, wie die Fugen zeigen. Der Tabernakel hat eine rechteckige Nische, in der ein Hinterglasbild mit Jesus Christis befestigt ist. Das Dach ist ein Pyramidendach mit Metallkreuz an der Spitze. Der Tabernakelpfeiler erinnert an die Pest und sollte diese vom Ort fernhalten. © Mag. Angelika Ficenc 2025
Gem. Großdietmanns, Wielands
GLOCKENTURMKREUZ
Dieses 3,5 m hohe gusseiserne Kreuz steht vor Haus Nr. 124, an der Stelle wo einst ein hölzernen Glockenturm stand. Der Turm wurde in den 1970er Jahren abgerissen. Das gusseiserne Kreuz mit kleeblattartigen Kreuzstammenden, und runder Inschriftentadel ist auf einem im Grundriss quadratischen Sockel mit ebensolchen Schaft befestigt. © Mag. Angelika Ficenc 2025
Gem. Großdietmanns, Wielands
GEDENKKREUZ
Bei Haus Nr. 120 ist ein gusseisernes Kreuz aufgestellt worden. Das Kreuz hat kleeblattförmige Kreuzstammenden mit Blumendekor. Der Corpus Christi und Strahlenkranz sind silberfarben, ebenso die blumen- und blattartigen Verzierungen an der ovalen Inschriftentafel. Das Kreuz soll an die Menschen erinnern, die einst hier lebten - so steht es auf der Tafel. Der Sockel besteht aus Granit und ist mit 1948 datiert. © Mag. Angelika Ficenc 2025
Gem. Großdietmanns, Wielands
HOLZKREUZ
Im Garten gegenüber Haus Nr. 46 steht dieses aus Holz gefertigte Kastenkreuz. Das Kreuz mit hölzerner Rückwand und Dach ist in einem Betonsockel befestigt. Das Kreuz hat gerade Kreuzstammenden und trägt einen kleinen Corpus Christi. An der Kreuzstammbasis ist eine hölzerne Marienfigur mit Jesuskind am Arm angebracht. © Mag. Angelika Ficenc 2025
Gem. Großdietmanns, Wielands Unter Denkmalschutz 19. Jahrhundert, 1820
DORFKAPELLE
Die Kapelle mit Halbkreisapsis hat eine hellgelbe Fassade, pilastergegliedert, mit weiß gefaschten rundbogigen Fenstern und Holztüre. Turm mit Zwiebelhelm. Ursprünglich wurde die Kapelle von Wielands 1727 errichtete, sie stand hier anstatt einer Martersäule. Die jetzige Kapelle "Zur heiligsten Dreifaltigkeit" wurde 1820 vom Maurer Michael Hainzel errichtet. 1904 erhielt die Kapelle vom alten Marienaltar der Stadtpfarrkirche Gmünd vier Statuen, 1925 wurde der Turm neu aufgestellt. 1916 wurde die Glocke zu Kriegszwecken abgeliefert. 1920 wurde eine neue Glocke angeschafft und am 16. Jänner 1921 geweiht und aufgezogen. Im Jahre 1988 wurde eine Turmreparatur durchgeführt.© Mag. Angelika Ficenc 2025
Gem. Großdietmanns, Wielands 20. Jahrhundert
KRIEGERDENKMAL
Das Kriegerdenkmal des Dorfes steht gleich neben der Dorfkapelle. Das Kriegerdenkmal steht auf einem runden gepflasterten Vorplatz auf dem das Kameradschaftskreuz erkennbar ist. Auf einem Granitsockel steht ein pyramidenförmiger, oberseits abgerundeter Obelisk mit Kugel und Adler. Unter der Kugel eine metallenes Kameradschaftskreuz, darunter sind Erinnerungstafeln angebracht. Die Obere Tafel "Zur Ehre und Erinnerung an die Gefallenen Helden im Weltkrieg 1914-1918". Darunter hängt eine Tafel mit den Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges. Vor dem Denkmal sind Blumen gesetzt. Das Denkmal wurde nach dem ersten Weltkrieg errichtet. © Mag. Angelika Ficenc 2025
Gem. Großdietmanns, Wielands 19. Jahrhundert
GRUBER - KREUZ
Das sog. Gruber-Kreuz steht am Ortsende von Wielands unter einer mächtigen Eiche. Auf einer Steinplatte steht en im Grundriss rechteckiger, sich verjüngender Granitsockel, auf dem das gusseiserne Kreuz befestigt ist. Die Kreuzstammenden sind kleeblattartig und silberfarben. Dem Corpus Christi blättert bereits die Farbe ab. Die ovale Inschriftentafel mit der Inschrift "Gelobt sei Jesus Christus" ist nicht mehr vorhanden. Da wo das Kreuz heute steht, stand früher ein hohes Holzkreuz mit Blechherrgott. Das Kreuz war einst auch ein Pestkreuz, da es die Pest vom Ort fernhalten sollte. Es war auch ein Ort des Gebetes. © Mag. Angelika Ficenc 2025