1100 Wien Oberlaa


Gem. Wien, Oberlaa                                                               Unter Denkmalschutz                                                  18. Jahrhundert

RUNDBOGENNISCHE mit Hl. MARIA

Im Volutengiebel des unter Denkmalschutz stehendes Hauses auf dem Oberlaaer-Platz Nr. 2 ist eine hohe weiß gefaschte Nische mit Muschelsymbolik im rundbogigen Innenteil. In der Nische steht eine verblasste Figur der Hl. Maria mit dem Jesuskind auf ihrem Arm. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Wien, Oberlaa

Hl. Johann von  NEPOMUK 

Im Giebel des Hauses Oberlaaerstraße Nr. 20 ist ein rundbogiger, in Holz gefasster und verglaster Kasten angebracht. Darin steht eine Figur des Hl. Johannes von Nepomuk in seiner üblichen Darstellung. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Nische Maria © Mag. Angelika Ficenc
Nische Maria © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Wien, Oberlaa

 

NISCHEmit MARIA

Schräg oberhalb der Hauseinfahrt des Hauses Oberlaaerstraße Nr. 22 sieht man eine rechteckige, weiß gefaschte und verglaste Nische. In Ihr steht eine Hl. Maria nach Fatima. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Wien, Oberlaa

RUNDBOGENNISCHE mit Relief

In der Hausmauer Oberlaaerstraße Nr. 12 ist eine rundbogiger, in Holz gefasste Nische eingelassen. In der Nische ist eine japanische Figur eingestellt.  © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Wien, Oberlaa

FLACHBOGENNISCHE mit Hl. Maria

In der Hausmauer, oberhalb des Einganges, Oberlaaerstraße Nr. 10, ist eine flachbogige, in Holz gefasste und verglaste Nische eingelassen. In Ihr steht eine kleine Maria mit dem Jesuskind.  © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Wien, Oberlaa

RUNDBOGENNISCHE mit Relief

In der Hausmauer Oberlaaerstraße Nr. 43 ist eine rundbogiger, in Holz gefasste und Nische eingelassen. Die Nische war früher durch ein schmiedeeisernes Gitter verschlossen, nun ist sie verglast.  An der Rückwand der Nische ist ein Halbrelief angebracht. Dargestellt ist Maria mit dem Jesuskind.  © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Wien, 1100 Wien, Oberlaa

SCHMERBER - KREUZ

Das Schmerber-Kreuz steht im Kurpark Oberlaa. Eigentlich ist es kein Kreuz, sondern ein im Querschnitt quadratischer Holtpfeiler, der auf einem Sockel und mit diesem in einem Betonfundament verankert ist. Das Ende des Pfahls hat einBlechdach und trägt ein Doppelkreuz aus Eisen.  Im oberen Teil ist ein Holzkreuz eingeritzt, darunter ist ein kleines gusseisernes Kruez mit dem kindlichen Christus angebracht.  Darunter hängt eine verrostete ovale Inschriftentafel, auf der steht "Schmerber Kreuz Errichtet von Herrn F. Köppler für glückliche rettung". An der Basis des Pfahls ist ein Band mit Radkreuz angebacht.  Der Legende nach soll der Oberlaaer Bauer Franz Köppler im Jahre 1772 glücklich einem Blitzschlag entgangen sein und zum Dank das Schmerber-Kreuz errichtet haben. Die Benennung erfolgte wahrscheinlich nach der Ried „Schmerbern“. Das Scherber - Kreuz wurde im Jahr 2023 renoviert. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Gem. Wien, Oberlaa                                                                                                                                              19. Jahrhundert, 2. Hälfte

ROTES KREUZ

In den Feldern, an der Grenze zwischen Oberlaa und Unterlaa steht dieses hölzerne Dachkreuz. Das Kreuz ist mit roter Farbe gestrichen, es ist ein sog. "Rotes Kreuz", das an einer Unglücksstätte errichtet wurde. Das Kreuz trägt einen weißen Corpus Christi aus Kunststein. Früher war der Christuskörper aus Gusseisen bzw. Blechschnitt. Das Kreuz erinnert an folgende Begebenheit: "An der Stelle wo nun das Kreuz steht, soll sich um 1850 der Bauer Leopold Knabel bei seinem Sturz vom Heuwagen, die Heugabel in den Bauch gerammt haben. Da er den Unfall überlebbte, errichtete er dieses Kreuz. Das Kreuz wurde am 14. September 2012 von Rudi Wieselthaler restauriert und von Pfarrer Klein eingeweiht. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Wien, Oberlaa                                                  Unter Denkmalschutz                                            20. Jahrhundert, 1924

KRIEGERDENKMAL

Seitlich der Kirche von Oberlaa steht das aus Kunststein errichtete Denkmal zur Erinnerung an die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege. Das Denkmal besteht aus einer dreiteiligen Steinwand, in der Mitte ist das Relief einen Soldaten zu sehen. Die dunklen Tafel tragen die Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges, die Namen der Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges wurden in drei Tafeln an der Basis eingraviert. Das Denkmal wurde vom Bildhauer Heinrich Scholz erschaffen.  © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Wien, Oberlaa

FRIEDHOFSKREUZ und MISSIONSKREUZ

Das Friedhofskreuz steht im oberen Teil des Friedhofes, oberhalb der Pfarrkirche. Das Kreuz ist aus Metall, schwarz lackiert und trägt einen goldfarbenen Corpus Christi. Es ist auf einem Steinsockel mit profilierter Kragenplatte befestigt. Der Sockel trägt die goldfarbene Inschrift "Ich bin die Auferstehung und das leben. Wer an mich glaubt wird leben, wenn er auch gestorben ist Joh II 15" und "Gewidmet im Jahre 1898". Das Missionskreuz ist ein hohes Holzkreuz mit kleeblattartigen Kreuzenden, das an der Rückseite der Kirche angebracht ist. Unter dem Kreuz ist eine rechteckige Tafel mit Inschrift angebracht "AVE CRUX SPE UNICA" . An der Stelle wo nun das Missionskreuz hängt, stand einst der Hl. Johannes von Nepomuk.© Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Wien, Oberlaa                                                     Unter Denkmalschutz                                                              18. Jahrhundert

NISCHENBILDSTOCK

An der Ecke Laaerbergstraße/Friedhofstraße steht ein Tabernakelpfeiler, der bereist mehrmals renoviert wurde. Von einem gemauerten quadratischen Sockel mit profiliertem Gesimste erhebt sich ein Schaft mit profilierter Kragenplatte. Auf ihr steht der Tabernakel mit ziegelgedecktem Dach und goldfarbenem Kreuz an der Spitze. Der Tabernakel ist an drei Seiten offen, die stützenden Elemente bilden je drei Rundbogennischen. An der Rückwand ist ein Mosaik aus bunten Steinen angebracht, dargestellt ist eine Ölbergszene "Christus auf dem Ölberg". Das Mosaik stammt aus dem Jahr 1970. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Wien, Oberlaa                                                         Unter Denkmalschutz                                              18. Jahrhundert, 1754

Hl. JOHANN von NEPOMUK

Seitlich vor der Pfarrkirche auf dem Oberlaaer Platz steht die Freiplastik des Hl. Johannes von Nepomuk. Der Heilige steht auf einem im Querschnitt rechteckigen Sockel mit profilierter Kragenplatte. Dargestellt ist der Hl. Nepomuk in seiner üblichen Darstellung mit Birett und Sternenkranz am Kopf, in seinem linken Armt hält er einen Palmwedel und trägt das Kreuz. Sein Kopf und sein Blick ist nach unten gerichtet. Der Heilige wurde bereits mehrmals versetzt, er stand zunächst links der Kirche, 1924 vor der Kirche, 1939 hinter der Kirche, dort wo nun das Missionskreuz steht und wurde erst später an seinen heutigen Standort versetzt. Der Heilige wurde 1978 von Herbert Rath restauriert. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Wien, Oberlaa                                                                                                                                                       19. Jahrhundert, 1877

PIETÁ - BILDSTOCK 

An der Kreuzung Oberlaerstraße/Friedhofsstraße steht ein Breitpfeiler, der durch seine zitronengelbe Frabe bereits von Weitem sichtbar ist. Der gemauerte Breitpfeiler hat wie üblich einen rechteckigen Grundriss und wird durch ein mit Holzschindeln gedecktes Satteldach vor der Witterung gechützt. Am Dach thront ein Doppelkreuz aus Metall mit kleeblattartigen Balkenenden und Flammherz aus Blech in roter Farbe. An der Vorderseite befindet sich eine rundbogige Nische, die durch ein einfachens schmiedeeisernes Gitter und in Holz gerahmtes Glasfenster geschützt ist. Im Gitter ist die Jahreszahl 1877 im Schloss eingraviert. Es wird allerdings angenommen, dass dieser Bildstock bereits vor 1877 an dieser Stelle stand, da bereits von 1783 bis 1852 an dieser Stelle ein "Opferstock beim Kreuz untern Dorf" gestanden haben soll, bei dem Spenden für die Armen gesammelt wurden. Die Nische war bis vor wenigen Jahren hellblau - den Himmel darstellend- ausgemalt. In der Nische steht die Figurengruppe der Pietá.© Mag. Angelika Ficenc 2021