Seifritz


Gem. Bad Großpertholz, Seifritz                                                                                                                             20. Jahrhundert, 1908

KITZLER - KREUZ

Dieses fünf Meter hohe Hockkreuz steht bei Haus Nr. 4 in Seifritz. Das schlichte Hochkreuz trägt einen schmalen Baldachin sowie einen bemalten Blechschnitt-Corpus-Christi. Das Kreuz stammt aus dem Jahr 1908. Die Bewohner des Ortes versammelten sich hier zum Gebet. Im Jahr 2018 wurde das Kreuz renoviert: Das ursprüngliche Kreuz war aus Fichtenholz, das jedoch schon sehr vermorscht war, daher wurde ein neues Kreuz aus Lärchenverbundholz angefertigt. Der Blechcorpus der aus fünf Teilen zusammengenietet und schon stark verrostet war, wurde saniert, mit einem Bandeisen gestützt und entrostet. Die neue Bemalung erfolgte nicht nach der alten Vorlage, sondern nach Erfahrungswerten und wurde von Frau Roswitha Labschütz übernommen. Das neue Kreuz wurde von Diakon Peter Neugschwandtner eingeweiht.  © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Bad Großpertholz, Seifritz

DACHKREUZ aus Gusseisen

Bei Haus Nr. 4 in Seifritz steht dieses Dachkreuz aus Gusseisen. Man muss genau schauen um es zu sehen, da es sehr verwachsen ist. Das Kreuz ist auf einem achteckigen, zweiteiligen Granitschaft befestigt. Der weiße Corpus Christi ist von einem mächtigen Strahlenkranz umgeben und wird durch ein gebogenes Blechdach geschützt. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Bad Großpertholz, Seifritz                                                                                                                  20. Jahrhundert, 1. Hälfte

KITZLER - MARTERL

Bei Haus Nr. 4 in Seifritz steht das sog. Kitzler-Marterl, ein Breitpfeiler mit rechteckigem Grundriss, ziegelgedecktem Satteldach und Holzkreuz im Giebel. An der Vorderseite ist eine rundbogige Nische, die durch v-förmiges ein Glasfenster verschlossen ist. In der Nische hängt ein Heiligenbild an der Nischenrückwand. Davor stehen eine recht große Jesusstatue, eine kleine Maria nach Fatima, Engelsfiguren und Blumenschmuck. Das Kitzler-Marterl wurde aus Dankbarkeit, für die unversehrte Heimkehr einiger Männer des Ortes aus dem Krieg, von Heinrich Kitzler errichtet und damals von Pfarrer Gatterbauer geweiht. © Mag. Angelika Ficenc 2021