Sulz


Gem. Weitra, Sulz                                                        

Hl. FLORIAN

An der Fassade dieses Hauses befand sich im ersten Stockwerk ein rundbogiges Wandbild auf dem ein Heiliger Florian dargestellt war. Das Bild ist von Stuckelementen umgeben. Die Fenster des Hauses sind weiß gefascht. Im ersten Stockwerk befinden sich oberhalb der Fenster rechteckige Stuckelemente mit Sonnensymbolen. Die Fenster im Erdgeschoß zeigen Stuckelemente mit Rautensymbolen. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Weitra, Sulz

WEGKREUZ bei Kapelle

An der Apsis-Seite der Dorfkapelle steht dieses 2,5 m hohe gusseiserne Kreuz. Auffallend bei diesem Kreuz ist der hohe, im Grundriss quadratische Sockel mit abgefasten Kanten. Die Kreuzstammenden sind mit goldfarbenen Blumendekor verziert, der Corpus Christi ist goldfarben. Die ovale Inschriftentafel ist mit goldfarbenen Efeublättern umrandet, zu lesen ist "Gelobt sei Jesus Christus". An der Kreuzstammbasis  befindet sich das Relief eine Frauenfigur mit Kranz in der linken Hand, gestützt auf einen Stab, darüber ein Engelskopf. Kreuz bei Kapelle © Mag. Angelika Ficenc 2019

Gem. Weitra, Sulz

KREUZ am St. Martiner Feld

Am St. Martiner Feld, auf dem Weg in Richtung St. Wolfgang, steht linksseitig an einer Böschung dieses hohe gusseiserne Kreuz, das auf einem Granitsockel mit Kragenplatte befestigt ist. Der kleine Corpus Christi ist von einem schönen, auffallenden Strahlenkranz umgeben. Die ovale Inschriftentafel ist von goldfarbenen Efeublättern umgeben, zu lesen ist "Gelobt sei Jesus Christus". Das Kreuz ist an der Rückseite mit einem Eisenstab im Erdboden verankert. © Mag. Angelika Ficenc 2019

Gem. Weitra, Sulz                                                                                                                                                                      19. Jahrhundert

SULZER MARTERL

Das Sulzer-Marterl, ein Breitpfeiler, steht an der Straße von Sulz nach St. Wolfgang auf der sog. Pumperhölzl (Flurname). Der Breitpfeiler hat eine Knickgiebel, der in der Seitenansicht gut erkennbar ist. Das Dach ist mit Ziegeln gedeckt, an der Giebelspitze ist ein Lothringerkreuz. An der Vorderseite ist ein rundbogige Nische, die durch ein vierteiliges Glasfenster mit lachsfarbenen Rahmen verschlossen ist. Der Außenanstrich ist sandfarben, weiße Faschen sind vorhanden. In der Nische lehnt an der Hinterwand ein Holzkreuz mit Corpus Christi, an der rechten Nischeninnenwand hängt ein Marienbild, links ein Bild mit dem Hl. Josef. Die letzte Renovierung erfolgte 1995. © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Weitra, Sulz                                                                                                                                                          19. Jahrhundert, 1840

KAPELLE in SULZ

Diese Kapelle ist aus Ziegeln gemauert, der untere Teil aus Bruchsteinen. Sie hat einen rechteckigen Grundriss, eine Halbkreisapsis und Dachreiter. Die Außenwände sind gelb mit weißen Randfaschen und Fensterfaschen. Das Giebeldach ist mit Ziegeln gedeckt und das Pyramidendach des schmalen Turmes verblecht. Die Kapelle wurde 1840 errichtet. Renovierungen erfolgten 1967 und 2011. GR Helmut Haubner sagte bei der Segnung und Weihung der Kapelle im Jahr 2011 "....eigentlich wollten wir die Kapelle nur ein bischen herrichten. Daraus wurde nichts, denn ein Fenster und der Dachstuhl waren morsch, ins Mauerwerk ist Wasser eingedrungen, das Dachblech ist rostig, der Marienstatue sind die Finger abgebrochen, in den Sesseln knabberte der Holzwurm....". Daher wurde die Kapelle generalsaniert. Die Bewohner und Mitglieder des Dorferneuerungsvereines leisteten über 1.500 Stunden an Arbeit. Die Gemeinde Weitra spendete 6.000 Euro, der Verein 9.000 Euro. Der Kunstmaler Franz Haumer gestaltete die Bilder in der Kapelle und entwarf auch die Wandmalerei mit den Kreuzigungsszenen.  © Mag. Angelika Ficenc

Kreuz-Stöckl, Sulz
Kreuz-Stöckl, Sulz

Gem. Weitra, Sulz

 

KREUZ-STÖCKL

An der Landstraße zwischen Sulz und Mühlbach steht nur wenige Meter im Walf das sog. Kreuz-Stöckl. Auf einer Holzstange ist ein verglaster Bildkasten befestigt. Im Kasten steht eine Madonna mit Jesuskind am Arm, verziert durch eine rundbogige Blumengirlande. An der Stelle, wo das Kreuzstöckl heute steht, wurde einst ein Fuhrmann, der Wein auslieferte wurde einst ein Fuhrmann, der Wein lieferte überfallen, ermordet und beraubt.  © Mag. Angelika Ficenc