Döllersheim
Döllersheim 20. Jahrhundert, 1988
GEDENKSTEIN
Dieser Gedenkstein steht vor den Resten des ehemaligen Pfarrhauses, nur wenige Meter unterhalb der ehemaligen Kirche. Er wurde im Gedenkjahr 1988 errichtete und dient "Zum Gedenken an die Opfer des Krieges 1939/45 aus dem Aussiedlerländchen Döllersheim", wie auf der Inschriftentafel zu lesen ist. © Mag. Angelika Ficenc 2023
Döllersheim 18. Jahrhundert
Hl. FLORIAN
Die Figur des Hl. Florians ist eine Brunnenfigur. Der Brunnen stand unterhalb des ehemaligen Pfarrhofs. Auf dem nun abgedeckten Brunnenrest steht ein im Querschnitt quadratischer Steinsockel mit abgesetzter Kragenplatte. An seiner Vorderseite befindet sich eine rechteckige Tafel mit Aufschrift „Ehemaliger Floriansbrunnen“. Darauf steht die Statue des Heiligen, von der Witterung gezeichnet und reichlich mit Flechten bewachsen. Er ist als römischer Soldat dargestellt, trägt in seiner linken Hand eine Fahne, zu seinem rechten Fuß steht ein brennendes Haus, das gelöscht wird. © Mag. Angelika Ficenc 2023
Döllersheim 1988
RELIEF JESUS CHRISTUS
An der Rückseite des Kirchenturmes der ehemalige Pfarrkirche ist an der Wand ein rundbogiges Relief mit der Darstellung "Jesus Christus" angebracht. Darunter hängt eine weiße Granittafel, dessen Schriftzug bereits verblasst ist. Es stand geschrieben "Zum Gedenken an die in den Gefängnissen und Konzentrationslagern 1938/45 verstorbenen Waldviertlern - im Gedenkjahr 1988". Die Döllersheimer Kirchenruine wird am 13. September 1986 von Diözesanbischof Dr. Franz Zak als Friedenskirche geweiht. Nach einer Messfeier am 2. November 1988 enthüllen Bürgermeister Josef Fröhlich und Walter N. Crammer eine behelfsmäßige Ersatztafel, da das für die Enthüllung vorbereitete Original am 1. November 1988 von Unbekannten entfernt worden war. Die Segnung erfolgte durch Abt Bernhard Naber (Stift Altenburg). © Mag. Angelika Ficenc 2023
Döllersheim
FRIEDHOFSKREUZ
Der Friedhof liegt hinter der ehemaligen Pfarrkirche von Döllersheim. Dort steht ein Friedhofskreuz aus Holz. Es ist auf einer Steinplatte montiert und über zwei Granitstufen errechbar. Das Hochkreuz hat gerade Kreuzstammenden und ein beschindeltes Dach. Der bemalte Corpus Christi ist aus Holz geschnitzt. Das Friedhofskreuz wurde im jahr 1957 im Zuge der Neuanlage des ehemaligen Friedhofes errichtet und 2005 zuletzt renoviert. © Mag. Angelika Ficenc 2023
Döllersheim
GRABSTEINPLATTE
Am Fußboden im Mittelschiff der Kirche liegt diese Grabplatte aus Granit. Sie zegit an der Basis eine eingravierte Lilie, eine dreieckige Basis und den Knauf eines Schwertes. Die umgebende gotische Inschrift ist kaum mehr lesbar. © Mag. Angelika Ficenc 2023
Döllersheim
GRABSTEINPLATTE
An der seitenwand der Kirche befindet sich diese Grabsteinplatte. Sie zeigt ein abgebrochenes Wappenschild (leer) mit Helm, darauf zwei Hörner, von Riemen künstlich umschlungen. Inschrift und Umschrift in gotischen Minuskeln "Hie ligt begraben die edl Anna von Kienberig des edln Paul Stodolegkh gemachi ist g (Bruch) .. vor unsser liben jrawn tag als sie gepam ist warden nach Cristi geburt m. junj C. und im. XJJ. jar. Tüchtige Arbeit, 1512" .
© Mag. Angelika Ficenc 2023
Döllersheim 14. Jahrhundert
GRABPLATTEN
Vor dem Eingang zur Kirche leigen diese beiden Grabsteinplatten aus Granit. Eingemeißelt sind verschiedene Kreuze. © Mag. Angelika Ficenc 2023
