Weikertschlag


Gem. Bad Großpertholz, Weikertschlag                                                                 Zerstört, Nicht mehr vorhanden

 KAPELLER- MARTERL

In der Nähe von Steinhof (Flurname), talabwärts der Bruderndorfer Haltestelle, stand einst das Kapeller-Marterl, ein aus Bruchstein gemauerter Breitpfeiler. Am Peterstag soll man einer Überlieferung nach feurige Pferde, die immer an der gleichen Stelle verschwanden,  gesehen haben. Mit Errichtung dieses Marterls blieben diese Erscheinungen aus. Das Kapeller-Marterl war einst zwei Meter hoch und hatte eine tiefe vermutlich rechteckige Nische. © Mag. Angelika Ficenc 2022

Eisenkreuz, Weikertschlag
Eisenkreuz, Weikertschlag

Gem. Bad Großpertholz, Weikertschlag

EISENKREUZ mit Dach

Zwischen Bahntrasse und Weikertschlag steht ein gusseisernes Kreuz in der Wiese. Das Kreuz ist 1,7 m hoch und auf einen grob behauenen Granitblock befestigt. Über den Querbalken des Kreuzes befindet sich ein rundbogiges Blechdach. Das Kreuz trägt einen bronzefarbenen Corpus Christi sowie eine Inschriftentafel, deren Schrift nicht mehr lesbar ist. Am Fuße des Kreuzstammes ist eine Figurengruppe angebracht. Alte Leute aus der Gegend berichteten, Lichterscheinungen gesehen zu haben, die verschwanden, als das Kreuz aufgestellt wurde. © Mag. Angelika Ficenc 2022

Eisenkreuz, Weikertschlag
Eisenkreuz, Weikertschlag

Gem. Bad Großpertholz, Weikertschlag

EISENKREUZ

Am Ortsanfang von Großpertholz kommend steht ein gusseisernes Kreuz, dessen oberer Kreuzstamm abgebrochen ist. Das Kreuz trägt einen bronzefarbenen Corpus Christi sowie eine unleserliche Inschriftentafel. Zu diesem Kreuz gibt es mehrer Geschichten: Das Kreuz soll daran erinnern, dass ein Mädchen in einem Brunnen ertrunken ist. Eine andere Geschichte berichtet: Im Haus Nr. 5, das neben dem Kreuz steht, hat ein Fleischergeselle einen Ausnehmer erschlagen. Der Geselle arbeitete bei einem Fleischer in Großpertholz Nr. 9, wollte dessen Tochter heiraten. Um sich beliebt zu machen, gab er an das Schlachtvieh billig erworben zu haben. © Mag. Angelika Ficenc 2022

Laister-Marterl, Weikertschlag
Laister-Marterl, Weikertschlag

Gem. Bad Großpertholz, Weikertschlag

LAISTER - MARTERL

Das Laister-Marterl steht gegenüber des Hauses Weikertschlag Nr. 2. Es st ein drei Meter hoher, 1,4 m langer und 1,2 m tiefer, gemauerter Breitpfeiler mit Satteldach. An seiner Vorderseite ist eine rechteickige Nische eingelassen, die durch ein vierteiliges, in Holz gerahmter Fenster verschlossen ist. Über seine Geschichte ist nichts bekannt.  © Mag. Angelika Ficenc 2022

Kaineder-Kreuz, Weikertschlag
Kaineder-Kreuz, Weikertschlag

Gem. Bad Großpertholz, Weikertschlag

KAINEDER - KREUZ 

Nahe der Weichselbaumbrücke, auf dem Weg von Scheiben nach Weikertschlag, steht oberhalb des Bahngleises, bei einer Weggabelung, ein gusseisernes Kreuz. Das Kreuz ist auf einem Granitblock befestigt. Über den Kreuzstammenden ist ein rundbogiges Blechdach gespannt. Das einfache Kreuz trägt einen bronzefarbenen Corpus Christi. Das Kreuz wurde vom Großvater des Franz Kaineders aus Weikertschlag errichtet. Der ursprünglich aus Scheiben stammende Mann stellte das Kreuz gerade an dieser Stelle auf, da an Markttagen in Großgerungs viele Leute an dem Kreuz vorbeikamen, um an dieser Stelle ein Gebet zu sprechen . © Mag. Angelika Ficenc 2022

Bildbaum, Weikertschlag
Bildbaum, Weikertschlag

Gem. Bad Großpertholz, Weikertschalg

BILDBAUM

Oberhalb der Weichselbaumbrücke, dort wo sich der Reichenauer bsch mit dem Gugabach vereinigt steht ein Bildbaum. Am Baum ist ein hölzerner Bildkasten befestigt. An der Rückseite des Kasten war früher ein Heiligenbild aufgemalt, danach stand eine hölzerne "Maria mit Jesuskind am Arm" im Kasten. Seine Entsteheung wird mit der "Wilden Jagd" in Zusammenhang gebracht. © Mag. Angelika Ficenc 2022

Bruckner-Marterl, Weikertschlag
Bruckner-Marterl, Weikertschlag

Gem. Bad Großpertholt, Weikertschlag

BRUCKNER - MARTERL

Auf dem Weg von Weikertschlag über die Weichselbaumbrücke hinein in das Steinbachtal sieht man einen gemauerten Kapellenbildstock stehen. Das Bruckner-Marterl trägt ein Satteldach und wird durch ein Holztor verschlossen. Das Marterl ist nach seinem Besitzer benannt, war früher aus Holz gebaut. In der Nähe befabd sich früher eine Felsnische, in der ein Bild mit der siebenfachen Schmerzensmutter stand. © Mag. Angelika Ficenc 2022