Kaiserebersdorf


Wandbild mit Sonnenuhr © Mag. Angelika Ficenc
Wandbild mit Sonnenuhr © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Wien, Kaiserebersdorf

WANDBILD

An der Pfarrkirche, am Langhaus, befindet sich dieses genalte Wandbild. Es zeigt Jesus Christus, darunter den Tod. Folgender Schriftzug ist zu lesen "Tod wo ist dein Stachel, Tod wo ist dein Sieg" sowie "Eine dieser (Gemeint Stunden) ist die Letzte". Dieser Schriftzug befindet sich im unteren Teil der Malerei, die eine Sonenuhr ist.  © Mag. Angelika Ficenc 2022

Gem. Wien, Kaiserebersdorf

 

GNADENSTUHL

Oberhalb des Portals in der Kaiserebersdorferstraße 271 steht ein Gnadenstuhl mit Gottvater, Sohn und Hl. Geist, an den Seiten Engelsköpfe. Der Gnadenstuhl stammt von der frühbarocken Dreifaltigkeitskapelle, die beim Kaiserebersdorfer Friedhof stand und im Jahr 1704 zerstört wurde. © Mag. Angelika Ficenc 2023

Gem. Wien, Kaiserebersdorf

RUNDBOGENNISCHE

In der Mailergasse Nr. 2 sieht man in der Fassade eines alten Hauses  eine schmale rundbogige Nische. Diese ist gerahmt und verglast. In der Nische steht eine Keramikfigur, die Muttergottes mit dem Jesuskid am Arm. © Mag. Angelika Ficenc 2023

Gem. Wien, Kaiserebersdorf

Hausnische

In der Fassade des Hauses Kaiserebersdorferstraße 270 ist eine kleine, braun gefaschte, rechteckige Nische eingelassen. In der Nische steht eine Heiligenfigur.  © Mag. Angelika Ficenc 2023

Gem. Wien, Kaiserebersdorf

CHRISTOPHORUS - MARTERL

In einer Grünanlage an der Kreuzung Kaiserebersdorferstraße/Zinnergasse steht ein moderner Tabernakelpfeiler. Der untere Teil seines Schaftes ist aus Ziegel gemauert und außen nicht verputzt. Das Satteldach ist mit Ziegel gedeckt und trägt kein Kreuz. Der Tabernakel hat an seiner Vorderseite eine recht tiefe rundbogige Nische, an deren Rückseite ein quadratisches Metallbild mit der reliefartigen Darstellung des Hl. Christophorus. An der Vorderseite des Schaftes ist eine Inschriftentafel "Zu Ehren des heiligen Christophorus - Patron des Straßenverkehrs, errichtet von der Pfarre St. Peter und Paul Kaiser-Ebersdorf am 15. April 1999, gesegnet am 17. Oktober 1999" © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Wien, Kaiserebersdorf                            Unter Denkmalschutz                                                    18. Jahrhundert, 1763

GEORGSKAPELLE        

Die Georgskapelle steht in einem Park an der Kaiserebersdorfer Straße. Sie hat einen trapezförmigen Grundriss, wobei die Vorderseite länger als die Rückseite ist. Die Kapelle ist über drei Steinstufen errechbar. An der Vorderseite ist eine tiefe rundbogige, weiß gefaschte Nische in das Mauerwerk eingelassen. Vor der Nische ist ein schmiedeeisernes Gitter mit Blatt- und Vogelornamenten zu sehen. An der Oberseite des Rundbogens ist ein Abschlussstein angebracht, er zeigt die Jahreszahl 1763, das Monogramm "MG VA IGV" sowie zwei gekreuzte Schaufeln, die wohl mit der Brauerei zu tun haben. Das dachgesims ist profiliert und hat einen Volutengibel. Auf diesem stehen drei Heiligenfiguren, mittig der Hl. Georg im Kampf mit dem Drachen, rechts der Hl. Florian und links der Hl. Sebastian. Im Inneren steht ein hälzerner Altartisch, darüber ein einfaches Holzkreuz. An der schmalen Rückseite der Georgskapelle ist eine kleine, vergitterte rundbogie Nische, in der einst eine Heiligenfigur stand. Der hölzerne Sockel auf dem die Figur einst stand ist noch vorhanden. © Mag. Angelika Ficenc 2023

Gem. Wien, Kaiserebersdorf

TABERNAKELBILDSTOCK

Bei einem Garten in der Dreherstraße sieht man einen Tabernakelbildstock stehen. Der Bildstock ist in die Gartenmauer integriert. Er hat einen rechteckigen Grundriss, der Schaft geht in den Tabernakel über. Dieser hat ein ziegelgedecktes Satteldach und eine rundbogige, verglaste Nische sowie zusätzlich ein schmiedeeisernes Gitter. In der Nische steht eine kleine Marienfigur.  © Mag. Angelika Ficenc 2023

Gem. Wien, Kaiserebersdorf                                       Unter Denkmalschutz                                           18. Jahrhundert

Hl. JOHANNES von NEPOMUK

Links des Einganges der katholischen Pfarrkirche von Kaiserebersdorf steht der Hl. Johannes von Nepomuk. Der Heilige wird durch einen Baldachin vor dem Wetter geschützt. Er steht auf einem rechteckigen Betonsockel und zeigt seine üblichen Attribute, nämlich das Birett auf seinem Kopf, das Priestergewand und das Kreuz in seinem Arm. © Mag. Angelika Ficenc 2023

Gem. Wien, Kaiserebersdorf                                                                                                                         19. Jahrhundert, 1882

FRIEDHOFSKREUZ

Der unter Denkmalschutz stehende Friedhof liegt in der Meidlgasse. Das Friedhofskreuz ist steht zentral auf dem gelände am Hauptweg. Auf einem quaderförmigen Sockel aus Granit liegt eine Deckplatte, Das Kreuz ist an der Rückseite des Sockels befestigt, es ist aus Holz gefertigt und hat gerade Kreuzstammenden. Der Corpus Christi ist goldfarben. An der Kreuzstammbasis kniet ein betender Engel. Das Kreuz wurde von Josefa Sonnleitner ursprünglich .1882 gestiftet.  © Mag. Angelika Ficenc 2023

Gem. Wien, Kaiserebersdorf                                                                                                                                         18. Jahrhundert

GRUFTKAPELLE der Ebersdorfer Brauerei

Die Gruftkapelle steht links vom Hauptweg. Sie hat eine hohe rundbogige Nische, die durch ein schmiedeeisernes Gitter mit Blumeornamentik verschlossen. Im Inneren, unter dem Gewölbe steht ein hölzener Altartisch, an der Rückwand hängt ein einfaches Holzkreuz, ander rechten Innenwand ein Marienbild. Die Gruftkapelle wurde im 18. Jahrhundert erbaut und 1995/96 vom Kulturverein Kaiserebersdorf renoviert. © Mag. Angelika Ficenc 2023

Gem. Wien, Kaiserebersdorf

KRIEGERDENKMAL

Das Kriegerdenkmal steht auf dem Kaiserebersdorfer Friedhof. Es besteht aus drei teilen: Mittig ein hoher Stein, darauf liegt ein Quader mit Inschrifttafel "Zur Erinnerung an die Opfer des Zweiten Weltkrieges 1939 - 1945", auf dem Quader liegt ein Helm aus Stein. Auf dem mittleren hohen Stein ist eine Tafel mit den Namen der Opfer angebracht. Beidseitig steht je ein weiterer quaderförmiger Stein mit je einer rechteckigen Inschriftentafel, mit weiteren Namen der Opfer des Zweiten Weltkrieges. © Mag. Angelika Ficenc 2023