Gem. Wien, Hirschstetten

Hl. MARIA

In der Aspernstraße, an der Fassade des Hauses Nr. 101, sieht man eine schlanke, rundbogige in Holz gerahmte und verglaste Nische. In Ihr steht eine Marienfigur nach Fatima. Sie beschützt die Bewohner dieses Hauses.  © Mag. Angelika Ficenc 2023

Gem. Wien, Hirschstetten

DACHKREUZ

Knapp vor der Unterführung der Ostbahn sieht man ein altes Dachkreuz neben der Schnellstraße stehen. Das Holzkreuz mit geraden Kreuzstammenden trägt ein bogenförmiges Dach aus Blech. Darunter ist ein hölzerner Corpus Christi mit goldfarbenem Strahlenkranz angebracht. © Mag. Angelika Ficenc 2023

Gem. Wien, Hischstetten                                                          Unter Denkmalschutz                                                                  1778

JOHANNES - NEPOMUK - KAPELLE

In der Hirschstettnerstraße steht ein dem Verfall preisgegebener Kapellenbildstock mit Lisenengliederung, Volutengibel und geschwungenem Gesimse. Die rundbogige tiefe Nische ist durch ein altes zweiflügeliges Holztor geschlossen.  Der Giebel war ursprünglich rosa gefärbt. Die Jahreszahl 1778 und das Wappen verweisen auf den Stifter, Thomas Graf von Wurmbrand-Stuppach. Im Innenraum der Nische steht auf einem Sockel eine polychromierte Statue des Hl. Johannes von Nepumuk. Die Innenwände zeigen Reste von Fresken, nämlich "Beichte und Vernichtung des Königs Wenzel von Böhmen". An der Decke des Gewölbes befand sich ein aufgemalter Sternenhimmel. Die Lage der Kapelle geht auf den ursprünglichen Standort einer Johannes-Nepomuk Statue zurück, die 1737 von der Dorfgemeinde, als Schutz gegen damals häufig auftretendes Hochwasser errichtet wurde.© Mag. Angelika Ficenc 2023