Leesdorf
Gem. Baden, Leesdorf
Hl. JOHANN von NEPOMUK
An der Fassade des Hauses Leesdorferstraße Nr. 65 ist eine rundbogige Nische über dem Eingangstor eingelassen. Die Nische ist in Holz gerahmt und durch ein Glasfenster geschlossen. In ihr steht eine Keramikfigur des Hl. Johannes von Nepomuk. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Baden, Leesdorf
Hl. FLORIAN
Der Hl. Florian in der Leesdorfer Hauptstraße Nr. 52 schützt die Bewohner dieses Hauses. Der Heilige steht auf eine Sockel aus Terracotta, der an der Hauswand befestigt ist. Der Hl. Florian wird durch ein Metalldach, das durch Holzstreben mit dem Sockel befestigt ist vor Schlechtwetter geschützt. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Baden, Leesdorf
HAUSNISCHE mit MARIENBILD
In der Wand des Hauses Leesdorferstraße Nr. 38 ist eine quadratische in Holz gerahmte und mit einem Glasfenster verschlossene Nische eingelassen. In der Nische befindet sich ein Druck Mit einer Mariendarstellung - Maria´s Kopf ist von Blumen umrandet. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Baden, Leesdorf
TABERNAKELPFEILER
In einem Garten an der Leesdorfer Hauptstraße steht dieser Tabernakelpfeiler. Alle Teile sind aus Stein gefertigt. Der Sockel ist im Grundriss rechteckig, geht in einen schmäleren Schaft über und endet mit einer deutlich abgesetzten Kragenplatte. Darauf sitz ein Tabernakel mit Pyramidendach. Der Tabernakel hat rundbogige Flachnischen, an der Vorderseite erkennt man ein Bild "Maria mit Kind", an der Seite die Inschrift "F.E" sowie zwei üsich überschneidende Kreise. © Mag. Angelika Ficenc 2020
Gem. Baden, Leesdorf Unter Denkmalschutz 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
KAPELLE VON LEESDORF
Die Ortskapelle von Leesdorf steht heute inmitten des Kreisverkehres an der Leesdorfer Hauptstraße. Sie hat an der Vorderseite eine Gliederung in Pilastern und Gesimsen und hat einen hohen rundbogigen Eingang, der durch eine grünes Holztor verschlossen ist. Der Kirchturm trägt einen hohes Zeltdach, das mit Schindeln gedeckt ist, an seiner Spitze thront ein Kreuz. Generell erinnert der Turm an einen Fachwerksbau. Links und rechts vom Eingang befinden sich je eine Nische, in der die Figuren der Heiligen Sebastian und Rochus standen, unter dem Altartisch lag die Hl. Rosalia. Diese drei Figuren (Pestheilige) stammten aus einer Pestkapelle aus der Marchartstraße. Dort wo die Kapelle heute steht, stand einst der Dorfbrunnen, der bereits 1312 urkundlich erwähnt wurde.
© Mag. Angelika Ficenc 2020
