Großenzersdorf


Hl. Florian © Mag. Angelika Ficenc 2021
Hl. Florian Großenzersdorf © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Groß-Enzersdorf, Großenzersdorf                      20. Jahrhundert

 

Hl. FLORIAN

In einer Gartenmauer in der Rosengasse ist eine rundbogige in Holz gerahmte Nische eingelassen. In ihr befindet sich eine Figur des Hl. Florian in seiner üblichen Darstellung. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gnadenstuhl Apotheke © Mag. Angelika Ficenc
Gnadenstuhl Apotheke © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Groß-Enzersdorf, Großenzersdorf

 

WANDBILD mit Gnadenstuhl

An der Fassade der Apotheke zur Hl. Dreifaltigkeit sieht man ein rundes, gemaltes Wandbild , das von Stuckelementen umrahmt ist. Dargestellt ist Gottvater, Sohn und Heiliger Geist. Die Anfänge der heutigen Apotheke sind seit dem Jahr 1898 mit der Übersiedelung in die Elisabethstraße dokumentiert. Nähere Informationen zur Geschichte der Apotheke sind auf deren Homepage zu finden. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Hl. Christophorus Großenzersdorf © Mag. Angelika Ficenc
Hl. Christophorus Großenzersdorf © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Groß-Enzersdorf, Großenzersdorf                   1978

 

Hl. CHRISTOPHORUS

An der Ecke des Hauses Schloßhoferstraße 52 befindet sich im ersten Stock ein Bild Sgraffitotechnik, dargestellt ist der Hl. Christophorus, der das Jesuskind über Wasser trägt. Der Heilige wurde von Jencek 1978 geschaffen. Das Gebäude war früher ein Teil der Winklersiedlung, derzeit steht es leer. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Groß-Enzersdorf, Großenzersdorf                                                                                                              21. Jahrhundert, 2011

HEGENBERGER - KREUZ

An der linken Seite zum Eingang auf den Friedhof steht dieses Kastenkreuz aus Holz. Das Dach ist mit Holzschindeln gedeckt. An seiner Vorderseite ist, im Schnittpunkt der Kreuzbalken,  ist ein auf Holz gemaltes Bild zu sehen. Dargestellt ist Jesus Christus. Darunter informiert ein Holztafel mit Gravur:

"Ein Kreuz am Weg, gehst du vorbei,

Gedenk was dessen Deutung sei: 

Zieh ab den Hut, du bist ein Christ,

Der durch den Herrn erlöset ist"

Das Kreuz wurde im Jahr 2011 von Herrn Alfred Hegendorfer selbst gebaut, auch das Bild stammt von ihm, wie die Initialen belegen. Die letzte Renovierung erfolgte im Jahr 2014.  © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Groß-Enzersdorf, Großenzersdorf                             Unter Denkmalschutz                                        17. Jahrhundert

TABERNAKELPFEILER Wienerstraße

An der Wienerstraße, kurz vor der Stadtgrenze zu Wien, steht dieser Tabernakelpfeiler. Auf einer quadratischen Steinplatte mit Betonfundament steht ein einfacher Sockel. Von diesem erhebt sich der Schaft, der in einer mehrstufigen Kragenplatte endet. Darauf sitzt ein Tabernakel mit zwiebelförmigen Helm und Steinkreuz. Laut Bundesdenkmalamt stammt der Tabernakelpfeiler aus dem 17. Jahrhundert, er wurde bereits mehrmals restauriert, wie einige Bruchstellen zeigen. In einem Aquarell von L. Hofbauer 1903 steht der Bildstock im freien Gelände, umgeben von einem Holzzaun. Der Tabernakel hat zu dieser Zeit eine rundbogige Flachnischen mit Heiligenbildern, darunter ein Marienbild.  © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Groß-Enzersdorf, Großenzersdorf                                                                                                              21. Jahrhundert, 2016

BARBARA - MARTERL

An der Ecke Wienerstraße/DR. Karl Renner-Ring steht ein moderner Tabernakelpfeiler, das sog. Barbara-Marterl. Auf einem zweistufigen Betonsockel erhebt sich ein kurzer Pfeiler, auf dem der übergroße, vorstehende Tabernakel steht mit verblechtem Satteldach . An der Vorderseite befindet sich ein rundbogige vergitterte Nische, mit einer hölzernen Barbara-Figur. Das Marterl wurde im Jahr 2016 errichtet und im selben Jahr gesegnet.    © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Groß-Enzersdorf, Großenzersdorf

TABERNAKELPFEILER bei BOKU

In der Schloßhoferstraße auf Parzelle 799/40  steht ein sanierungsbedürftiger, gemauerter Tabernakelbildstock mit quadratischen Grundriss. Der Schaft ist nur wenig schmäler als der Sockel und endet mit einer Kragenplatte, auf der der Tabernakel mit seinen rechteckigen Nischen sitzt. Auf dem recht flachen Pyramidendach steht ein Doppelkreuz aus Metall.  © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Groß-Enzersdorf, Großenzersdorf

TABERNAKELPFEILER Raasdorferstraße

Dieser schlichte Tabernakelbildstock steht an der  Raasdorferstraße, von Großenzersdorf kommend, stadtauswärts. Auf einem quadratisch, abgefasten Sockel erhebt sich der schlichte Schaft mit aufgesetzten Tabernakel mit Steinkreuz als Abschluss. An der Vorderseite ist eine rundbogige Nische in ihr ein Metallkreuz mit Corpus Christi.  © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Groß-Enzersdorf, Großenzersdorf                   Unter Denkmalschutz                                    17. Jahrhundert, 1665

SÄULE mit GNADENSTUHL

An der Kreuzung Josef-Reither-Ring/Kaiser-Franz-Josefstraße steht eine Säule mit der Figurengruppe des Gnadenstuhls, die in Großenzersdorf auch als "Dreifaltigkeitssäule" bezeichnet wird. Der rechteckige Sockel trägt an drei Seiten Inschriften: "ANNO 1665", "ANNO 1695" sowie "RENOVIERT 1978". Auf der Säule sitzt Gottvater, Sohn und der Heilige Geist. Die Figurengruppe des Gnadenstuhls ist dem Sonntagberger-Typus zuzuordnen (Gottvater sitzt, hält das Kreuz mit dem Corpus Christi vor sich, der Heilige Geist (Taube) befindet sich oberhalb oder wie hier unterhalb der Gruppe. Im Jahr 1692 wütete in Raasdorf die Pest, Großenzersdorf wurde allerdings von ihr verschont. Die Bewohner von Großenzersdorf versorgten in dieser Zeit die Raasdorfer Bevölkerung mit Lebensmitteln, durften aber sonst keinen näheren Kontakt pflegen. Als die Pest 1695 abgeklungen war stiftete eine Fleischer aus Großenzersdorf, zum Dank, diese "Dreifaltigkeitssäule", die damals außerhalb der Stadtmauer aufgebaut und den Weg nach Raasdorf zeigte. 1935 wurde am Standort dieser Säule eine Kaserne erbaut, sodass der Gnadenstuhl an den heutigen Standort verlegt wurde.  © Mag. Angelika Ficenc 2020

Gem. Groß-Enzersdorf, Großenzersdorf

HOLZKREUZ bei der Au

In der Badgasse, beim Parkplatz steht ein hölzernes Hochkreuz mit kleeblattartigen Kreuzstammenden und bunt bemaltem Blechschnitt-Corpus. An der Kreuzstammbasis ist eine Tafel befestigt, zu lesen ist: "Heil´ges Kreuz, sei hoch verehret, Baum an den der Heiland hing, wo sich seine Lieb bewähret, Lieb, die bis zum Tode ging. Heil´ges Kreuz du Siegeszeichen selig, wer auf dich vertraut, sicher wird sein Ziel erreichen, wer auf dich im Leben schaut. Sei mit Mund und Herz verehret Kreuztstamm Christi, meines Herrn. Erstmals sehr wir dich verkläret, strahlend gleich dem Morgenstern". © Mag. Angelika Ficenc 2021