Wappen


Wappen am Strobelschem Haus © Mag. Angelika Ficenc 2024
Wappen am Strobelschem Haus © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Weitra, Weitra

Wappen am Strobelschem Haus

An der Fassade des Hauses Nr. 12 sieht man ein gemaltes Wappen. In der Mitte auf einem roten Schild ist ein Ziegenbock zu sehen. Die Wappenfelder 1 und 4 zeigen auf goldfarbenem Hintergrund je einen schwarzen Doppeladler. Die Wappenfelder 3 und 4 zeigen auf blauem Hintergrund eine Goldkrone mit Gamsbockhörnern. Dieses haus war bis 1714 in Besitz der Herrscahft Fürstenberg, von 1714 bis 1765 fungierte es als Taverne der Familie Keuffel von Ullberg, danach gehörte es wieder der Familie Fürstenberg, später erwarb es Graf Johannes Heinrich Wilczek. Auf einer alten Ansichtskarte aus den 1960er/1970er Jahren trägt das Haus noch das Fürstenbergwappen. © Mag. Angelika Ficenc 2024

 

Wappen Weinpolter © Mag. Angelika Ficenc
Wappen Weinpolter © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Weitra, Weitra                      Unter Denkmalschutz

 

 

In der Unteren Landstraße 147  steht ein zweistöckiges Gebäude mit Giebelgeschoß und Putzfassade aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. An der Fassade oberhalb des  rundbogigen Steinportals befindet sich das steinerne Hauswappen der Familie Weinpolter. Im Wappen sind Vögel und Pflanzen dargestellt. Im Jahr 1935 befand sich in diesem Haus die Zementwarenerzeugung Heinrich Fuchs. © Mag. Angelika Ficenc 2018

Wappenstein Weitra © Mag. Angelika Ficenc
Wappenstein Weitra © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Weitra, Weitra                                     

 

WAPPENSTEIN

Im Innenhof  des Schlosses befindet sich gegenüber dem Haupteingang dieser Wappenstein, der der Familie Wulroß (Wielross) zuzuordnen ist.  Das Schild ist ein vierteiliges Herzschild: Feld 1 und 4 mit sechszackigem Stern (Stammwappen Rumpf), Feld 2 und 3 mit Kleeblattschnitt. Das Herzschild zeigt einen Stier mit Hörnern sowie drei gekrönte Helme. Der Wappenstein steht für Wolfgang Siegmund Rumpf von Wulroß (1536-1606). © Mag. Angelika Ficenc 2024

Gem. Weitra, Weitra                                                           Unter Denkmalschutz                                           19. Jahrhundert, 1832

WAPPEN am OBEREN STADTTOR

Das obere Tor in Weitra hat ostseits einen flachen Torbogen, der 1967 erweitert wurde. Über einem rechteckigen Fenster ist ein vorgeblendetes Gebälkstück mit der Inschrift "Stadt Weitra" und darüber ein Wappen mit den Darstellungen von Doppeladler (links), Stadt Weitra (Mittig) und Fürstenberg Wappen (rechts). Links und rechts des Schriftzuges "Gottbewahre die Stadt" befinden sich zwei Schießscharten, darüber Rundzinnen aus dem Jahr 1692. Das Obere Stadttor wurde erstmals im Dienstbuch der Pfarrzeche um 1350 und urkundlich 1396 erwähnt. Die Wappen wurden mehrmals geändert: Statt der heutige Wappen (Kaiseradler, Stadt Weitra, Fürstenberg), erschien das Stadtwappen 1672 in der Hand von zwei Schildhaltern. Im Jahr 1967 wurde der Turm von Ludwig Peyscha restauriert. © Mag. Angelika Ficenc 2020

Gem. Weitra, Weitra                                                      Unter Denkmalschutz

WAPPEn der Familie FÜRSTENBERG

Oberhalb des Toreinganges des Schlossanlage, an der Nordfront, hängt das Wappen des reichsfürstlichen Hauses Fürstenberg. Inmitten des silber-blauen Wolkenbordes ist ein roter Adler mit blauen Krallen und vierteiligem Herzschild: Feld 1 und 4 zeigt auf rotem Hinterfrund eine silberne Fahne, Feld 2 und 3 zeigt auf weißem Hintergrund ein schwarzer Stufenbalken. Um das Schild ist eine Collane des Ordens vom Goldenen Vlies angebracht. Das Wappen befindet sich auf einem weißen Hermelinmantel. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Gem. Weitra, Weitra                                                           Unter Denkmalschutz

KARTUSCHE mit ROCAILLE-ORNAMENTEN

Am Wirtschaftsgebäude, im Innenhof, gegenüber des Schlosses befindet sich an der Hauswand eine Kartusche mit Rocaille-Ornamenten und einer Krone. Das Wappen trägt am oberen Abschluss drei goldene Helme. Auf dem linken gekröntem Helm befindet sich ein wachsender silbener und rotzüngiger Brackenrumpf, Zickzackbalken und Stufenbalken. Der mittlere Helm trägt auf einem rot-golden mit Quastenverziertem Kissen ein silbener Fellballen (Fellkugel), der rechte Helm trägt rot-silberne Decken. Als Schildhalter fungieren zwei auf einer Konsole stehenden blau-rot gekleidete Engel, sie halten goldene Palmzweige in den Händen. Im Hintergrund der Wappenmantel mit Hermelin. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Gem. Weitra, Weitra                                              Unter Denkmalschutz

STEINWAPPEN 

An der Außenseite des Wirtschaftshofes von Schloss Weitra befindet sich dieses Steinwappen, der Familie Fürstenberg.  Beschreibung siehe Beitrag oben. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Wappen Dietmanns © Mag. Angelika Ficenc
Wappen Dietmanns © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Großdietmanns, Dietmanns                                          1997

 

WAPPEN aus Blumenschmuck

Zwischen dem Zierbrunnen und der Dietmannser Kirche wurde 1997 vom Verschönerungsverein ein Wappen aus Blumenschmuck geschaffen. 2018 wurde das Wappen renoviert - es wurde aus Glas agefertigt, rundum ist es von Kies und Blumen umgeben. © Mag. Angelika Ficenc 2017

Gem. Heidenreichstein, Heidenreichstein

WAPPEN Hl. Margarethe

An der westlichen Fassade des Hauses  sieht man im ersten Stock das Stadtwappen und die Gemeindefarben aus dem Jahr 1955, darunter die Jahreszahl 1205. Dargestellt ist die Hl. Margarethe - der Palmzweig symbolisiert das Marthyrium, der Kranz ist ein Symbol für die Jungfräuligkeit, die purpurrote Frabe des Gewandes deutet den Martertod der Heiligen an. © Mag. Angelika Ficenc 2019

Torbogen mit Inschrift und Wappen © Mag. Angelika Ficenc
Torbogen mit Inschrift und Wappen © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Heidenreichstein, Heidenreichstein

TORBOGEN mit INSCHRIFT und WAPPEN

Über dem Rundbogen des äußersten Burgtores sieht man ein Wappen mit Inschrift. Zu lesen ist "ANNO DOMINI 1549 JAR IST DURICH DEN BOLGEPARNEN HERN HERN FRIDERICHEN CHRISTOFEN VON PUECHAM ZUM HAIRDRISCHSTAIN ERBDRUCKHSES IN ÖSTEREH UNDER DER ENS ALS DER ELDER SEIER GEPRIEDER ANDREN UND OTHAINRICHEN HERN VON PUECHAM DISE PORTN IN DEN NAMEN GOTS ANGEFANEN UND OBENELT IAR ERPAUEN". Die Inschrift erinnert an die Order des Landesfürsten, der unter dem Eindruck der Türkengreueel von 1529 anregte, zusätzliche Befestigungsanlgen zu errichten. © Mag. Angelika Ficenc 2020

Gem. Heidenreichstein, Heidenreichstein

WAPPEN am ZWEITEN TORHAUS

Diese drei Wappen an der Südseite des zweiten Torhauses verweisen auf frühere und heutige Besitzer. Links - Palffy von Erdöd-Wappen, Mitte - Van der Straten-Wappen (Rudolf Graf van der Straten-Ponthoz (28.2.1877-15.5.1961) und rechts - Kinsky-Wappen. © Mag. Angelika Ficenc 2020

Gem. Groß-Enzersdorf, Großenzersdorf

WAPPEN am Haus der Freiwilligen Feuerwehr

 Am Schießstattring steht das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr. Zwischen den Fenstern im ersten Stock sieht man zwei Sgraffiti, die zwei Wappen darstellen, das Wappen der Feuerwehr mit Feuerwehhelm und Trompete sowie das Stadtwappen von Großenzersdorf. Am Nebengeabäude befinden sich die aufgemalten Wappen der Feuerwehr und das Stadtwappen des Ortes. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Gem. Judenau-Baumgarten, Judenau                                 Unter Denkmalschutz                                         19. Jahrhundert

WAPPEN an den Torbögen

An beiden Torbögen, die zum Schloßplatz führen befinden sich im Giebel je ein Liechtenstein´sches Wappen

© Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf

ERKER mit WAPPEN

Das Haus Wienergasse Nr. 8 trägt einen Erker, an dessen drei Flächen vier aufgemalte Wappen mit Jahreszahlen zu sehen sind. Seitenfläche 1: Rot-Weiß-Rotes Wappen mit Krone, Initialen MT, darunter die Jahreszahl bis 1751, darüber der Schriftzug "Dieses Haus wurde vor 1438 erbaut". 2) Die Vorderseite des Erkers trägt drei Wappen, rechts mit der Jahreszahl 1751 - 1764, das mittlere Wappen des Klosters Monserrat 1764 - 1770 und das linke Wappen 1770 - 1870. 3) an der weiteren Seitenfläche Wappen mit Jahreszahl 1826 - 1837. Die Jahreszahl geben die Zeiten der Grundherrschaften an: bis 1751 - landesfürstliches Vizedomamt, 1764 - 177 - Kloster Montserrat und 1770 - 1848 - Stift Schotten. Das Haus wurde erstmals 1438 erwähnt, damals erbte Wolfgnag Salekker die Hälfte des Hauses von seinem Vetter Albrecht Salekker. Am 06. Oktober 1691 geht das Haus nach dem Tod von Michael Lünbrunner (Linbrunner) zunächst an die Witwe Johanna Regina, welche aber bei der Türkeninvasion 1683 verstarb. Da der Kaufvertrag nicht zur Gänze erlegt war, wurde das abgebrannte Haus im Namen der Witwe an den Bruder Mathias Oswald, kaiserlicher Generalkommisariatssekretär, überlassen.  © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                                                                                           17. Jahrhundert, 2. Hälfte

HAUSWAPPEN beim EISENBÖCKHOF

Über der Toreinfahrt des Hauses Nr. 45 in der Wienergasse hängt das Steinwappen des Freihofes, auch Eisenböck-Hof genannt. Es ist oval mit grünen Pflanzendekor an den Seiten. Frontal zeigt es einen mächtigen, hohen Baum mit starken wurzeln, der vor einem Holztor steht, welchen beidseitig von einer Mauer flankiert ist. Im Oberteil ist eine Büste angebracht. Der Freihof wurde erstmalig 1371 urkundlich erwähnt. Im Jahr 1777 wurde von Jean Baptist eine Koton- und Manchesterfabrik im Eisenböckhof gegründet. Sie umfasste 1785 35 Webstühle, an denen 20 Gesellen arbeiteten. Außerdem waren hier 600 Spinner und Spinnerinnen beschäftigt. 1796 gab es nur noch 20 Webstühle und die Firma wurde nach Stockerau verlegt. Einige jahre zuvor, 1784, gründete der Franzose Jean de la Fontaine eine wachsleinwand- und Papierdosenfabrik im selben Gebäude. Von 1842 bis 1844 befand sich im Eisenböckhof ein Freibad, in das man gelang, wenn man durch den Hof ging, 1970 wurde es geschlossen. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Wappenkartusche © Mag. Angelika Ficenc
Wappenkartusche © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                         1774 

 

WAPPENKARTUSCHE Kardinal Migazzi

 

Über dem Eingang des Pfarrhofes ist eine Kartusche mit Wappen des Kardinals Christoph Anton Graf Migazzi angebracht. Die Wappenkartusche stammt aus dem Jahr 1774 © Mag. Angelika Ficenc 2020

Wappen Lichteneckerhof © Mag. Angelika Ficenc
Wappen Lichteneckerhof © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf

 

WAPPEN LICHTENECKERHOF

Über dem Eingangstor, am rundbogigenSteinportal in der Brunnergasse 3-7, ist am Schlussstein ein Wappen angebracht. Der Lichteneckerhof ist ein Bürgerhaus mit Fabriksgelände einer ehemaligen Brauerei und stammt 18. bis 20. Jahrhundert. Der Kern des Hauses stammt aus dem 16. Jahrhundert, so auch das Wappen. © Mag. Angelika Ficenc 2024