Gem. Weitra, Walterschlag 1994
MARIENBILD
In Walterschlag an der Fassade des Hauses Nr. 11 befindet sich dieses schöne gemalte Wandbild. © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Weitra, Walterschlag 19. Jahrhundert, 1861
KREUZ 1861
Bei Haus Nr. 15 steht dieses gusseiserne Kreuz. Verankert ist es auf einem rechteckigen Granitsockel in dem die Jahreszahl 1861 eingraviert ist. Der goldfarbene Corpus Christi ist von einem Strahlenkranz umgeben, die ovale Inschrifttafel ist mit bronzefarbenen Efeublättern außen verziert und trägt die Inschrift "IHS". An der Kreuzstammbasis befindet sich das Halbrelief einer Muschel. Kreuz 1861 © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Weitra, Walterschlag
FLURKREUZ an Kreuzung
Dieses Flurkreuz mit kleeblattartigen Kreuzstammenden steht am südlichen Ortsende von Walterschlag, an der Kreuzung in Richtung Harmannstein. Corpus Christi und Efeublätter der Inschriftentafel sind goldfarben, ebenso der Schriftzug "IHS". © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Weitra, Walterschlag 20. Jahrhundert, 1905
FLURKREUZ 1905
Dieses gusseiserne Kreuz steht an einer Böschung, links an der Straße von St. Wolfgang nach Walterschlag. Es ist auf einem Granitsockel befestigt und steht schon ein wenig schief. An der Vorderseite des Sockels sind die Initialen und die Jahreszahl "I.M. 1905" eingemeißelt. Der Kreuzstamm ist durchbrochen, schön verziert und trägt einen kleinen Corpus Christi. An der Kreuzstammbasis steht die Hl. Maria mit dem Jesuskind am Arm, über ihr sind drei Sterne erkennbar. Die Inschrift im Sockel ist nicht mehr lesbar. © Mag. Angelika Ficenc 2025
Gem. Weitra, Walterschlag
KREUZ beim Sulzbach
Vor dem Haus in Walterschlag Nr. 11 steht dieses gusseiserne Kreuz. Es ist auf einem Mauervorsprung über dem Sulzbach befestigt. Auch diese Inschriftentafel ist mit Efeublättern dekoriert und trägt die Inschrift "Gelobt sei Jesus Christus". © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Weitra, Walterschlag
Gusseisernes Kreuz mit Dachkreuz
Dieses interessante Kreuz steht am Ortsende von Walterschlag, erhöht in einer Wiese. Das besondere an diesem Kreuz ist das am eisernen Kreuz ein Dachkreuz aus Holz befestigt ist und das Dachkreuz durch ein zusätzliches mit Schindeln gedecktes Dach vor der Witterung geschützt wird. © Mag. Angelika Ficenc 2018
Gem. Weitra, Walterschlag 19. Jahrhundert
HOWEGGER - MARTERL
Das Howegger-Marterl steht auf einer Böschung hinter Haus Nr. 2 in Walterschlag. Es ist ein typischer weiß gekalkter Breitpfeiler mit Satteldach. An seiner Vorderseite ist eine rundbogige Nische, die durch ein doppelflügeliges, unterteiltes Fenster mit Holzrahmen geschlossen ist. Im Inneren stehen eine kleine Marienstatue und Blumenschmuck. Das Marterl steht nicht wie sonst üblich, mit seiner Ansichtsseite, parallel zum Weg nach Sulz, da früher ein Dorfweg, hinter den Häusern hier vorbei führte. In früheren Zeiten, als es noch keine Dorfkapelle gab, ging die Dorfbevölkerung zum Howegger-Marterl beten. © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Weitra, Walterschlag Unter Denkmalschutz 19. Jahrhundert, 1871
KAPELLE von WALTERSCHLAG
Die Kapelle des Ortes steht rechtsseitig auf einer Böschung. Sie ist über eine alte Steinbrücke, die ebenso wie die Kapelle unter Denkmalschutz steht, zu erreichen. Die Kapelle hat einen rechteckigen Grundriss, ihre Wände sind gelb gestrichen mit weißen Faschen. Die Seitenfenster sind rundbogig und ebenfalls weiß gefascht. Der Turm ist verblecht und trägt ein pyramidenförmiges Helmdach mit Kreuz an der Spitze. Die Kapelle wurde 1871 errichtet. Eine erste Renovierung erfolgte im Jahr 1973, eine weitere 2006: StR Franz Badstöber berichtete: "Die Ortskapelle wirkte außen durch die Witterunsgeinflüsse schon etwas unansehnlich. Deshalb sollte das ehemalige Schmuckstück auf Anregung des Ortsvorstehers Hermann Hüttler saniert und gefärbelt werden. Danach wurde das Gebäude außen von der Fa. Willi Fölk aus Weikertschlag in den Farben Gelb und Weiß (Faschen) gestrichen. Nach Abschluss der Arbeiten reinigte Frau Angela Klein die Umgebung „ihrer“ Kapelle, putzte die Fenster und setzte wieder Blumen, sodass die Ortskapelle wieder zum Schmuckstück des Ortes wurde!" © Mag. Angelika Ficenc 2024