Unserfrau


Hl. Florian © Mag. Angelika Ficenc 2022
Hl. Florian © Mag. Angelika Ficenc 2022

Gem. Unserfrau-Altweitra, Unserfrau                       2002

 Hl. FLORIAN

An der Fassade des Hauses der Freiwilligen Feuerwehr befindet sich ein gemaltes Wandbild mit Darstellung des Hl. Florian. Der schwarzhaarige Heilige trägt in seiner linken Hand eine Fahne, mit seiner rechten Hand hält er einen Holzbottich und löscht ein brennendes Haus. Das Bild wurde im Zuge der Errichtung des Feuerwehrhauses angebracht. Die Errichtung des Gebäudes dauerte von 1998-2002 und erfolgte unter OBI Erwin Neugschwandtner, BI Franz Schmidt, V Peter Pesendorfer  sowie der Gemeinde Unserfrau-Altweitra. © Angelika Ficenc 2024

Stein bei Feuerwehr © Mag. Angelika Ficenc
Stein bei Feuerwehr © Mag. Angelika Ficenc 2024

Gem. Unserfrau-Atweitra, Unserfrau

 

GUT WEHR

Vor dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr steht dieser Naturstein aus Granit. Eingemeisselt sind ein Feuerwehrhelm sowie der Spruch "GUT WEHR".

© Mag. Angelika Ficenc 2024

Willkommenstein
Willkommenstein © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Unserfrau-Altweitra, Unserfrau

 

WILLKOMMENS-STEIN

Auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr, gleich bei der Ortstafel steht dieser kegelförmige Granitstein. Er tägt die Aufschrift "Willkommen im Wallfahrtsort Unserfrau". © Mag. Angelika Ficenc 2024

 

Gem. Unserfrau-Altweitra, Unserfrau                        Unter Denkmalschutz                                                      16. Jahrhundert

RUNDBOGENNISCHE in Giebelaufsatz

Oberhalb des Aufganges zum Friedhof befindet sich das Tor der Friedhofsmauer. Dieses wurde im 16. Jahrhundert mit Giebelaufsätzen und Rundbogenportal gestaltet. Mittig ist eine rundbogige Nische  in das Mauerwerk eingelassen. Die Nische ist in Holz gerahmt und verglast, in ihr steht eine kleine Marienstatue. Das Nischenglas ist zum Teil gesprungen und sollte erneuert werden. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Gem. Unserfrau-Altweitra, Unserfrau                                                                                                                   19. Jahrhundert, 1884

FRIEDHOFSKREUZ

Auf dem Friedhof von Unserfrau befinden sich zwei Friedhofskreuze, eines auf dem alten Teil, das andere Kreuz beim neu angelegten Urnenfriedhof. Das ältere der beiden Kreuze aus Stein steht unmittelbar bei der Kirche. Es trägt einen goldfarbenen Corpus Christi und ist mit 1884 datiert. Im kurzen Sockel ist folgende Inschrift graviert:   "Selig sind die im Herrn entschlafenen. Offb. 14.13" Im Frühjahr 2024 wurden leider die schönen, alten Lebensbäume entfernt. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Gem. Unserfrau-Altweitra, Unserfrau                                                                                                                   21. Jahrhundert, 2012

Das neue FRIEDHOFSKREUZ auf dem Urnenfriedhof stammt aus dem Jahr 2012. Es steht auf einem rechteckigen, gemauerten Sockel aus Natursteinen. Das Kreuz ist aus schwarzen Granitstein gefertigt und trägt einen recht kleinen, bronzefarbenen Corpus Christi. An seiner Kreuzstammbasis befindet sich eine Tafel mit folgender

Inschrift: "Kreuz gewidmet von Prälat Johannes Oppolzer 2012". Das Kreuz und der Corpus Christi wurden von Herrn Prälat Johannes Oppolzer 2012 finanziert und von der Firma Johann Winkler Steinmetzbetrieb aus Klein Eibenstein bei Gmünd erschaffen. Am 21. Oktober 2012 erfolgte die feierliche Segnung durch Herrn Prälat Johannes Oppolzer und Herrn Pater Gabriel, mit dabei Herr Bürgermeister Otmar Kowar, Herr Vizebürgermeister Emmerich Weissenböck und Herr Bürgermeister a.D. Rudolf Müllner. © Mag. Angelika Ficenc 2020

Gem. Unserfrau-Altweitra, Unserfrau              Unter Denkmalschutz                                                                 12. Jahrhundert

KARNER

Der Karner war von 1783-1843 die Gruftkapelle der Fam. Fürstenberg.  Der Karner trägt ein Satteldach, hat ein barockes Abschlussgesims, der Vorbau mit Abgang zur Gruft stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. An der Vorderseite sind zwei Flachbogenportale sowie Attika mit Kugelpyramiden. Innen ist ein zweijochiges, verschliffenes Kreuzgratgewölbe, südseitig zwei Spitzbogenfenster, im hinteren Teil eine Halbkreisapsis.

Die Fresken im Inneren stammen vermutlich aus dem 16. Jahrhundert (1515-1520). In der Mitte der Decke befindet sich eine Darstellung des "Schmerzenmannes", eine "Herz-Jesu-Darstellung". In der halbrunden Apsis, war über dem Altar eine "Ölbergszene", die im Lauf der Zeit, vermutlich durch einen Brand zerstört wurde. Auf der linken Wand eine Darstellung des Hl. Dionysius von Paris, der seinen abgetreenten Kopf nach Notre Dame trug, auf der rechten Wand ist der Erzengel Michael dargestellt. Über dem Eingang an der Westwand befindet sich eine Darstellung des Jüngsten Gerichtes (Christus als Weltenrichter). 

1. Reihe: links - Vorderseite des Karners, rechts - Rückseite mit Apsis

2. Reihe: links - Daniel, rechts - David

3. Reihe: links halbrunde Apsis, rechts -  Exorzismus

4. Reihe: links -  Jeremaja, rechts - Jesaja

5. Reihe: links - Christus als Weltenrichter, rechts - Wundersame Heilung durch den Bischof

Der Karner und die Kirche sind nicht öffentlich zugänglich. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Karner Schriftzug © Mag. Angelika Ficenc
Karner Schriftzug © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Unserfrau-Altweitra, Unserfrau

RÖTELKRITZELEIEN im KARNER

Beim Eingang des Karners ist ein Schriftzug angebracht, dr lautet "Fromb sein schadt nicht/Alzu fromb gedeiet nicht/Halb from viel schaden nehmen mag?/Wenn es im landt werdet tet/Da§ man allen huren die nasen abschneidt/So werde so mancher fromm mann/Ein Weib ohne nase hann".

© Mag. Angelika Ficenc 2024

Gem. Unserfrau-Altweitra, Unserfrau                                                                                                                                                  1998

MARIENGROTTE

Auf dem Gelände des Pfarrhofes wurde von Moderator Mag. Tadeusz Mironczuk (rechts im Bild) eine Mariengrotte errichtet. Auf einem Sockel aus Bruchstein wurde eine rundbogige Nische aus Bruchstein gemauert. Durch eine Verblechung ist diese vor der Witterung geschützt.  In der Nische steht eine Marienfigur. © Mag. Angelika Ficenc 

Gem. Unserfrau-Altweitra, Unserfrau                                   NICHT MEHR VORHANDEN

WEGKREUZ

An der Straße von Unserfrau nach Schagges, schräg gegenüber des heutigen Damwildgeheges, stand früher ein Wegkreuz, das noch auf Wanderkarten eingezeichnet ist. © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Unserfrau-Altweitra, Unserfrau                                                                                                                   19. Jahrhundert, 1889

GEDENKKREUZ RAUSCH

Das gusseiserne Kreuz steht an einer Böschung an der Straße von Unserfrau nach Unterlembach. Auf einem quaderförmigen Sockel steht ein sich nach oben verschmälender Sockel aus Granit, auf dessen Kragenplatte das Kreuz befestigt ist. Im Unteren Kreuzstamm befindet such ein silberfarbenes Halbrelief "Fides" mit Kelch in der rechten Hand und Kreuz in der linken Hand. Bei dieser weiblichen stehenden Gestalt handelt es sich um die allegorische Darstellung des Glaubens (Fides). Darüber hängt die ovale Inschrifttafel mit silberfarbenen Blumenornamenten am Rand. Im oberen Kreuzstamm ist der silberfarbene Corpus Christi montiert, darüber INRI aufgemalt. Der Strahlenkranz befindet sich in den Kreuzstammüberschneidungen.  Die Inschrifttafel zeigt folgenden Inschrift: "R.i.p. Georg Rausch: v. 22.10.1889" und "Der Körper stirbt nach kurzer Zeit, die Seele bleibt in Ewigkeit!" Aufgestellt wurde dieses Kreuz zum Gedenken an Georg Rausch aus Schagges Nr. 26, der am 22.10.1889, beim Aufladen von Langholz tödlich verunglückte. Er starb an einem Schädelbruch und war sofort tot. Seine Beerdigung erfolgte am 24.10.1889.  © Mag. Angelika Ficenc 2019

Gem. Unserfrau-Altweitra, Unserfrau                                                                                                                             19. Jahrhundert

FLURKREUZ IN UNSERFRAU

Dieses Kreuz steht an der Straße in Richtung Schagges. Auf einem hohen, sich nach oben verschmälernden Sockel aus Granit ist es befestigt. Der Sockel hat eine rechteckige Grundfläche. Der im Querschnitt rechteckige Schaft hat einen quaderförmigen Fußblock, wird nach oben hin immer schmäler und endet mit einer Kragenplatte. An der Vorderseite des Sockels befinden sich eine Jahreszahl (1901 oder 1907) sowie zwei Initialen, die jedoch nicht mehr lesbar sind. Der Corpus Christi, mittlerweile mit Moosen und Flechten überwuchert,  ist ein Gusskörper, bunt bemalt und befindet sich oberhalb der Inschrift-Tafel mit Blumendekor am Rand. Die Inschrift lautet: „Gelobt sei Jesus Christus". Über dem Corpus Christi sind die Buchstaben „INRI", mit weißer Farbe übermalt. Die Enden des Kreuzes sind reichlich mit Blumendekor verziert. Die Figur der Maria, ein Halbrelief, mit braunem Haar, weißem Gewand und goldfarbenen Mantel, hat ihre Arme gekreuzt und ist an einer schwarzen Blechtafel mit Blumenornamenten fixiert. Im Mai 2022 zeigte das Flurkreuz ein trauriges Bild: der Sockel war stark beschädigt, das Kreuz fehlte - bei Feldarbeiten wurde der Sockel von einem Traktor stark beschädigt und das Kreuz vorrübergehend abgenommen. Nach seiner Restaurierung steht es seit  September 2022 wieder an seiner ursprünglichen Stelle. © Mag. Angelika Ficenc   2024

Gem. Unserfrau-Altweitra, Unserfrau                                                                                                                   20. Jahrhundert, 1903

SCHIEFES MARTERL

Das Schiefe Marterl ist ein gemauerter Kapellenbildstock, der an der Straße nach Schagges, nahe dem Schaggesbach steht. Es hat einen rechteckigen Grundriss, der geschweifte Giebel überragt das mit Ziegel gedeckte Satteldach. Im Volksmund wird der Kapellenbildstock "Schiefes Marterl" genannt, weil das gesamte Bauwerk inklusive dem altarartigen Unterbau sowie die Bodenplatte nach links geneigt und damit schief ist. Der vermutlich nachträglich eingebaute Türstock ist lot- und waagrecht ausgerichtet. Innen- und Außenwände sowie der Altartisch sein gekalkt. An der Außenwand, oberhalb der runden Abschlusses des Torbogens ist zu lesen "Gegrüßet seist Du Maria" in hellblauer Farbe aufgemalt. Im Inneren steht eine Marienstatue, die nach einem alten Foto der Original-Figur angefertigt wurde. Die alte Marienstatue wurde nach einem Diebstahlversuch durch eine neue Statue ersetzt. Neben der Heiligenfigur befinden sich im Inneren zwei Kerzenleuchter, vier Heiligenbilder, ein Kreuz und ein besticktes Altartuch. Der Kapellenbildstock wurde 2014 renoviert - mittlerweile blätter die Frabe des Spruches an der Vorderseite ab. Zum Schiefen Marterl gibt es zwei Geschichten:

1) Das Schiefe Marterl wurde 1903 von Franz Hobiger aus Dankbarkeit errichtet. Folgendes ist überliefert: Während eines schweren Gewitters fing das Nachbarhaus Nr. 7 von Franz Hobiger Feuer. Die beiden mit Stroh gedeckten Häuser standen nah beinander, nur durch eine Regenrinne getrennt. Als die Flammen überzuspringen drohten, begann es plötzlich stark zu regnen, das Feuer erlosch und verschonte die Liegenschaft (siehe Zeitungsartikel unten).

2) Als Kind war ich oft mit meinen Eltern im damaligen Gasthaus Klein in Unserfrau essen. Eines Tages erzählte die "alte" Frau Klein, damalige Wirtin folgende Begebenheit: Sie war schwer erkrankt und ihre beiden Söhne im Volksschulalter machten sich große Sorgen. Daher gingen sie ganz alleine über den Berg zum Schiefen Marterl, knieten sich davor nieder und beteten, dass ihre Mama wieder gesund wird. Nur kurze Zeit später wurde Frau Klein gesund und auch sehr alt. Heuer im Jahr 2022 wurde das Marterl renoviert, da im unteren Teil der Verputz abblätterte. Der Schriftzug ist nicht mehr lesbar. © Mag. Angelika Ficenc 2022

Zeitungsartikel zum Brand in Userfrau 1903:

Zeitschrift Kremser Volksblatt, 11.  Juli 1903

Unserfrau (Blitzschlag): „Vor einigen Tagen schlug der Blitz in die mit Stroh gedeckte Scheuer des Wirtschaftsbesitzers Johann Zeilinger in Unserfrau Nr. 7 und steckte dieselbe in Brand. Binnen kurzer Zeit stand das ganze Wohngebäude, ein Stall und Schupfe samt den darin befindlichen Futtervorräten und Wirtschaftsgeräten in Flammen und wurde auch der Dachstuhl   des Nachbars Josef Winter vernichtet. Johann Zeilinger erleidet einen Schaden von 10.000 Kronen und Josef Winter einen Schaden von 2000 Kronen“.

Waldviertler Bote 27. Juni 1903

Weitra (Gewitter und Blitzschlag): "Am 21.6. ging über Weitra und Umgebung ein sehr heftiges Gewitter nieder. Während desselben schlug der Blitz in das Gehöft des Bauern Johann Zeilinger in Unserfrau und zündete. Dessen und das haus seiner Nachbars Josef Winter wurden vollständig ein Raub der Flammen. Der herrschenden Windstille und dem starken Gussregen ist es zu danken, dass die knapp angebauten Häuser, die alle mit Stroh gedeckt sind, vom Feuer nicht erfasst wurden. Am Brandplatz erschienen die Feuerwehren von Unserfrau, Alt-Weitra, Stadt Weitra, Eichberg, Höhenberg, Reinprechts, Langfeld und Hörmanns".

Mitteilung des n.-öst. Landesfeuerwehrverbandes Heft 7 1903:

Unserfrau. Bez. Weitra: "Am 21. Juni entstand im Orte Unserfrau um 1 Uhr mittags im Haus Nr. 7 durch Blitzstrahl, der in die Scheuer schlug, Feuer, welches die Strohdächer des Hauses und der Wirtschaftsgebäude rasch in Flammen setzte und auch das Nebenhaus Nr. 8 ergriff. Die Ortsfeuerwehr war mit Spritze und Leitern in kürzester Zeit in Tätigkeit, legte die Schlauchlinien zum Schutze der Nachbarhäuser, während ein Teil der Mannschaft von den Einrichtungsgegenständen rettete, was noch herauszuschaffen war. Bald kamen auch die Feuerwehren Alt-Weitra, Weitra, Eichberg, Hörmanns, Höhenberg, Langfeld und Reinprechts zu Hilfe. Fünf Feuerspritzen traten in Tätigkeit, die Bewohner beteiligten sich eifrig an den Löscharbeiten. Durch das vereinte Zusammenwirken gelang es auch, dem Fortschreiten des Brandes Einhalt zu tun. Abgebrannt ist das vom Blitz getroffene Haus Nr. 7 und ein Schupfe des Haus Nr. 8. Der Besitzer des Hauses Nr. 7 erleidet einen großen Schaden. Die nächsten Häuser, von denen ein mit Stroh gedecktes an den Brandherd ganz nahe gelegen war, wurden erhalten".

 

Der KREUZWEG in Unserfrau:

Der KREUZWEG in Unserfrau                                     Sanierungsbedürftig / zertört                           21. Jahrhundert, 2003

Im Pfarrwald, ein bewaldetes Grundstück nahe der L8210, befindet sich der Kreuzweg des Ortes. Die 14 Stationen bestehen aus ehemaligen gusseisernen Kreuzen des Friedhofs in Unserfrau. Errichtet wurde die Anlage die auf mehreren hundert Metern mitten im Wald veteilt liegt von Pfarrer GR MMag. Dr. Tadeusz Mironczuk sowie von zahlreichen freiwilligen Helfern aus dem Ort. Am 14. September 2003 wurde die Anlage von Dechant Hermann Katzenschlager gesegnet. Heute ist der Kreuzweg sanierungsbedürftig und teilweise zerstört. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Der Kreuzweg ist derzeit nicht begehbar. Durch Waldarbeiten sind viele Kreuze umgefallen, liegen zerbrochen am Boden und sollten saniert werden. Der Weg ist im unteren Teil sehr verwachsen und sollte gesäubert werden. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Kreuzweg-Station 1                                                                                                                                     Jesus wird zum Tod verurteilt

Das gusseiserne Kreuz mit silberfarbenen Blumenverzierungen an den Kreuzstammenden ist auf einem quaderförmigen Granitsockel mit deutlich abgesetzter Kragenplatte befestigt. Am oberen Kreuzstamm ist ein silberfarbener Corpus Christi mit Strahlenkranz, darüber die Buchstaben "INRI". Unterhalb des Corpus hängt eine runde, schwarz lackierte Inschriftentafel, umrandet von Blattdekor.  An der Kreuzstammbasis finden wir die Figurengruppe "Drei weinende Frauen, unter ihnen seitlich je ein kleiner betender Engel. © Mag. Angelika Ficenc

Kreuzweg-Station 2                                                                                                         Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern

Das gusseiserne Kreuz ist zwei Meter hoch und einen halben Meter breit. Der Kreuzstamm und die Kreuzstammenden sind durchbrochen. In den Vierecken der Kreuzstammenden sind vierzählige Blüten in Silberfarbe, an den Enden sind blumenartige Verzierungen angebracht.  Corpus Christi, Strahlenkranz und schräg angeordnete INRI-Tafel sind silberfarben und leicht vermoost.   Die Inschriftentafel ist rechteckig geschwungen und war ursprünglich schwarz lackiert. An der Kreuzstammbasis, unmittelbar an den Granitsockel anschließend, ist mit zwei Säulen verziert.  © Mag. Angelika Ficenc

Kreuzweg-Station 3                                                                                                         Jesus fällt zum Ersten Mal unter dem Kreuz

Das gusseiserne Kreuz  ist 1,9 Meter hoch und 0,5 Meter breit. Auch dieses Kreuz hat durchbrochene Kreuzstammenden und Kreuzstamm. Die Endstücke sind silberfarben verziert. Der kleine Corpus Christi wird von einem Strahlenkranz umgeben. Die runde Inschriftentafel ist mit Lorbeerblättern in Silberfarbe geschmückt. Darunter, an der Kreuzstammbasis, steht eine Engelsfigur.  © Mag. Angelika Ficenc

Kreuzweg-Station 4 © Mag. Angelika Ficenc
Kreuzweg-Station 4 © Mag. Angelika Ficenc

Kreuzweg-Station 4                                        Jesus begegnet seiner Mutter

 

Dieses gusseiserne Kreuz ähnelt dem Kreuz der Station 4, nur hat es eine anders geformte Inschriftentafel und an der Kreuzstammbasis fehlt eine Figur. © Mag. Angelika Ficenc

Kreuzweg-Station 5                                                                                                                           Simon hilft Jesus das Kreuz tragen

Dieses schöne Kreuz ist zwei Meter hoch. Der Kreuzstamm und die Kreuzstammenden sind durchbrochen und reichlich mit silberfarbenen Blumendekor verziert. Besonders schön ist die Figur an der Kreuzstammbasis: es handelt sich um "Maria mit den gekreuzten Armen", die unter einen reich mit Blumen geschmückten Bogen steht.  © Mag. Angelika Ficenc

Kreuzweg-Station 6                                                                                                                 Veronika reicht Jesus das Schweißtuch

Corpus Christi, die Umrahmung der schwarzen Inschriftentafel und die reich verzierten, spitz ausgezogenen Kreuzstammenden sind silberfarben. Am Fuße des Kreuzes steht ein silberfarbener Engel, der in der rechten Hand einen Krank hält.  © Mag. Angelika Ficenc

Kreuzweg-Station 7                                                                                                     Jesus fällt zum Zweiten Mal unter dem Kreuz

Auffällig an diesem Kreuz ist seine Schlichtheit. Bis auf den Corpus Christi und der kleinen Engelsfigur an der Basis, ist es in Schwarz gehalten. © Mag. Angelika Ficenc

Kreuzweg-Station 8                                                                                                                 Jesus begegnet den weinenden Frauen

Das Kreuz an der achten Station ist 2,2 Meter hoch und 0,5 Meter breit. Sein Kreuzstamm und die Balken sind durchbrochen und trägt silberne Verzierungen. Der Corpus Christi ist sehr klein. An der Kreuzstammbasis sind zwei schwarze Säulen mit silberfarbenen Verzierungen im oberen Drittel. © Mag. Angelika Ficenc

Kreuzweg-Station 9                                                                                                        Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz

Auffallend an diesem Kreuz ist die recht große, rechteckige Inschriftentafel, die früher wohl auf einem anderen Kreuz hing.  Ein Strahlenkranz und eine INRI-Tafel fehlen. An der Kreuzstammbasis sitzt ein betender Engel.© Mag. Angelika Ficenc

Kreuzweg-Station 10  © Mag. Angelika Ficenc
Kreuzweg-Station 10 © Mag. Angelika Ficenc

 

Kreuzweg-Station 10                      Jesus wird seiner Kleider beraubt

 

Dieses gusseiserne Kreuz ist sehr auffällig., da der Corpus Christi fehlt und nur einen mächtigen Strahlenkranz trägt. © Mag. Angelika Ficenc

Kreuzweg-Station 11                                                                                                                                 Jesus wird ans Kreuz genagelt

 Der Kreuzstamm und die Kreuzstammenden haben runde Durchbrechungen, die Kreuzstammenden sind bogenförmig zugespitzt und silberfarben. Statt dem Corpus Christi hängt eine weibliche Figur mit Zepter im Schnittpunkt.© Mag. Angelika Ficenc

Kreuzweg-Station 12                                                                                                                                                 Jesus stirbt am Kreuz

 Dieses gusseiserne Kreuz trägt wieder einen Corpus Christi, darüber eine große silberfarbene vierzählige Blüte. An der Kreuzstammbasis sind silberfarbene Säulen. © Mag. Angelika Ficenc

Kreuzweg-Station 13                                         Jesus wird vom Kreuz genommen und stirbt in den Armen seiner Mutter

 Auch dieses Kreuz hat durchbrochene Stämme, die mit Blumen silberfarbig verziert sind. Der recht kleine Corpus Christi ist bronzefarben. © Mag. Angelika Ficenc

Kreuzweg-Station 14                                                                                                                Der Leichnam Jesu wird in Grab gelegt

 Die 14. Station besteht aus drei Kreuzen, in der Mitte auf einem Hügel aus Granitsteinen, steht das Hauptkreuz. Die schlichten Kreuze links und rechts sind im Erdboden befestigt. Das Hauptkreuz ist auch wesentlich höher als die anderen beiden Kreuze. Es trägt einen Corpus Christi und an der Kreuzstammbasis die Figur der "Fides", eine weibliche Figur mit Kreuz in der einen und Kelch in der anderen Hand. Der Steinhaufen, auf dem das Kreuz steht, symbolisiert das Grab, in das der Leichnam gelegt wurde. © Mag. Angelika Ficenc