Perchtoldsdorf


Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                                                                                           18. Jahrhundert, 2. Hälfte

BREITPFEILER BRUNNERGASSE

An der Ecke Brunnergasse/Salitergasse, unter zwei Linden, steht dieser 2,6 m hohe Breitpfeiler, der auf einem 15 cm hohen Sockel aufgemauert ist. Der Sockel trägt die Inschrift "Gloria in excelsis deo". An seiner Vorderseite befindet sich eine rundbogige Nische, die durch ein Glasfenster und eine Gitter verschlossen ist. Die Rückwand der Nische ist himmelblau mit Sonnenstrahlen bemalt und trägt ein Christusbild. In der Nische steht eine Marienstatue und Blumenschmuck. An der Spitze des Satteldaches steht ein Doppelkreuz. Früher stand eine barocke Marienfigur mit Strahlenkrenz in der Nische. Der Breitpfeiler stand ursprünglich fünfzehn Meter westlich seines heutigen Standortes. Durch Bauarbeiten im Jahr 1962 wurde er komplett abgetragen und an seinen heutigen Standort versetzt. © Mag. Angelika Ficenc 2020

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                                                                                                   16. Jahrhundert, 1567

BILDSTOCK in der HAGENAU

 An der Ecke Hochbergstraße/Hagenaustraße/Schachingergasse steht ein  2,38 Meter hoher und 2,57 Meter breiter Breitpfeiler. Er ist gemauert und hat ein mit Ziegel gedecktes Satteldach, an dessen Spitze ein Steinkreuz steht. Sowohl die Vorder- als auch die Rückseite sind saniersungsbedürftig. An der Vorderseite und Rückseite sind je eine 15 cm tiefe rundbogige Nische, an deren Rückwand eine Landschaftsszene aus Perchtoldsdorf aufgemalt ist. In der vorderen Nische befand sich ursprünglich ein Bild in Sgraffitotechnik, eine Christusdarstellung mit Schriftzug "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben" angebracht. Der Bildstock diente den Menschen als Orientierungspunkt und kennzeichnete den Beginn der Weinberge.  © Mag. Angelika Ficenc 2020

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                                                                                                  17. Jahrhundert, 1683

BREITPFEILER Kunigundbergstraße

Dieser Breitpfeiler hat einen rechteckigen Grundriss und verbreitert sich nach oben nur schwach. Der Oberteil wirkt wie ein Aufsatz und erinnert an einen Tabernakelpfeiler. An der Vorderseite befinden sich zwei Nischen, wobei die untere rechteckige Nische leer ist. Die Rundbogennische im oberen Teil ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen. In ihr stehen eine Marienfigur (Madonna mit Kind), an den Wänden hängen Heiligenbilder. Unter dem Satteldach ist ein Gesimse. Auf dem Dach stand früher ein Doppelkreuz. © Mag. Angelika Ficenc 2020

Gem. Perchtolddorf, Perchtoldsdorf                                                                                                                    18. Jahrhundert, Mitte

KAPELLE  WALDMÜHLGASSE

Der Kapellenbildstock steht im Wald, oberhalb der Bahn. Er hat einen rechteckigen Grundriss und ein abgewalmtes Zeltdach. Der Eingang wird durch einen flachen Korbbogen nach oben hin verschlossen, nach außen durch ein schmiedeeisernes Gitter geschützt. Im Innenraum steht eine Figurengruppe aus Holz, eine barocke lebensgroße Kreuzigungsgruppe, von der nur noch das Kreuz mit Corpus Christi und die seitlich kniende Hl. Maria übrig ist. Ursprünglich stand die Kapelle direkt an der Straße, wurde aber versetzt, als eine Straße zum Steinbruch gebaut wurde. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                  Unter Denkmalschutz                                              17. Jahrhundert

VIERPATZ - KAPELLE

Die Vierpatz-Kapelle steht am Ende der Eisenhüttlgasse. Sie hat einen rechteckigen Grundriss, ein mit Ziegeln gedecktes, überstehendes Satteldach und zeigt an der Vorderseite zwei Pfeiler-Pilaster mit zapfenförmigen Aufsätzen. Im Giebel ist ein Kreuz angebracht, das früher auf dem Dach stand.  An der Vorderseite ist eine rundbogige Nische, die durch ein schmiedeeisernes Gitter verschlossen ist. Im Innenraum ist ein Tonnengewölbe, auf einem kleinen Altartisch steht eine Marienstatue, über ihr hängt ein Holzkreuz. Die Vierpatz-Kapelle stammt nach Meinung von P. Katzberger aus dem 17. Jahrhundert. Sie wird auch "Vesperkreuz" genannt, - vom 17. bis zum 20. Jahrhundert fanden Bittgänge statt, die zum Vesperkreuz führten.  © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                                                                                            18. Jahrhundert, 1. Hälfte

HOCHBERG - KAPELLE

Am Fuße des Hochberges in der Hochbergstraße steht die sog. Hochberg-Kapelle, ein gemauerter Kapellenbildstock, dessen Außenwände mit Holzschindeln verkleidet sind. Das Satteldach ist mit Falzziegeln gedeckt. An der Vorderseite verschließt eine zweiflügelige Gittertüre die rechteckige Nische, in der ein kleiner Altartisch steht. Über dem Altartisch ist an der Rückwand ein Kreuz aufgemalt, auf diesem ein kleineres Kruzifix mit Corpus Christi angebracht. Rechts und links des Kreuzes hängen je ein Kreuzwegrelief, an den Seitenwänden je ein Heiligenbild, "Herz Maria und Herz Jesus". Im Giebel der Hochberg-Kapelle befindet sich eine rundbogige Nische, in der eine Heiligenfigur steht, die ein Schwert trägt. Die Hochberg-Kapelle wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut. Seit 1711 wurden Fußwallfahrten nach Mariazell durchgeführt. 1717 war die Hochberg-Kapelle die erste Andachtsstation. © Mag. Angelika Ficenc 2020

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                                                                                                            18. Jahrhundert

URLAUBERKREUZ

An der Kreuzung Herzogbergstraße/Hochbergstraße steht ein Tabernakelpfeiler, das sog. Urlauberkreuz. Der fast vier Meter hohe  Bildstock hat einen quadratischen Grundriss und steht auf einem breiten Fundamentsockel.Der Schaft hat an seiner Vorderseite eine rundbogige Nische, in der ein Glasbild angebracht ist. Dargestellt ist Jesus Christus. Der Tabernakel hat drei Rundbogennischen, die nach Osten, Süden und Westen ausgerichtet sind. Die Rückwände der Nischen zeigen je ein gemaltes Wandbild mit den Darstellungen  des Hl. Augustinus, der schützend seine Hand über den Turm und die Kirche von Perchtoldsdorf hält,  sowie eine Schutzmantelmadonna und der Hl. Leonhard. Der Bildstock wird im Volksmund Urlauberkreuz genannt. Im 18. und 19. Jahrhundert führte der Wallfahrerweg von der Kirche über den Marktplatz, zur Brunnergasse, und Herzogbergstraße nach Gießhübl, an diesen Bildstock vorbei.  © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                                                                                            18. Jahrhundert, 2. Hälfte

TABERNAKELPFEILER MÜHLGASSE

Dieser fast vier Meter hohe Tabernakelpfeiler an der Ecke Mühlgasse/Eisenhüttelgasse hat einen quadratischen Grundriss. Auf dem ehemals weiß gefärbten, mittlerweile verschmutzten Sockel erhebt sich der Schaft, auf der der Tabernakel mit vier quadratischen Nischen, Pyramidendach mit Ziegel und Kreuz an der Spitze, sitzt. Jede Nische ist vergittert und enthält ein verglastes gerahmtes Bild (druck) mit Darstellungen "Maria mit dem Kind", "Erzengel", "Christus" und "Schwarze Madonna". Früher stand dieser Tabernakelpfeiler am Mühlbach nördlich der Brücke und wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts an die heutige Stelle versetzt. Die Wegkreuzung auf der er steht war früher ein Orientierungszeichen sowie eine Andachtsstätte.   © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                               Unter Denkmalschutz                                    15. Jahrhundert, Mitte

TABERNAKELPFEILER mit SCHUTZMANTELMADONNA

Nördlich der Wienergasse steht ein vier Meter hoher Tabernakelpfeiler aus Sandstein. Er besteht aus Sockel, Schaft mit Kragenplatte und hohem Tabernakel mit rechteckiger Nische, die an der Vorder- und Hinterseite offen ist. In der Nische steht eine Schutzmantelmadonna. Die Vorderseite der Nische zeigt ein Blendwerk in Form von zwei Spitzbögen. Das Dach ist ein Pyramidendach, das mit einem einfachen Eisenkreuz abschließt. Der Tabernakelpfeiler stand im 15. Jahrhundert 200 Meter vom heutigen Standort und dient als Orientierungsmerkmal auf freien Feld, die Nische war früher leer. In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Schutzmantelmadonna, im Zuge einer Sanierung, von Bildhauer Stefan Fasching geschaffen und an den heutigen Standort gebracht. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                                                                                                  21. Jahrhundert, 2005

BILDSTOCK am HASPELWEG

In den Weinbergen steht ein moderner Bildstock mit rechteckigen Sockel, abgefastem Schaft und Tabernakel, dessen Dach mit Tontiegel gedeckt ist. An der Dachspitze steht ein schmiedeeisernes Kreuz. Der Tabernakel zeigt drei recht flache rundbogige Nischen mit je einem Heiligenbild, Hl. Maria, Hl. Barbara und Hl. Leonhard. Der Bildstock wurde im Jahr 2005 von Herrn Karl Distel errichtet. © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                                                                                                         18. Jahrhundert

BILDSTOCK am PROMENADENWEG

Zwischen Waldmühle und Neumühle steht ein fast vier Meter hoher Tabernakelpfeiler mit quadratischen Grundriss, Tabernakel und Zeltdach mit schwarzen Schindeln. An drei Seiten des Tabernakels sind rundbogige Nische eingelassen. In zwei dieser Nischen befinden sich Tonfiguren, darunter eine Maria mit Kind und eine männliche Figur mit nicht bestimmbaren Attributen.  Der Bildstock stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert - zu dieser Zeit entwickelte sich die Wallfahrt. Der Promenadenweg war früher ein Weg der für den Viehtrieb nach Kaltenleutgeben genutzt wurde. Später war er ein Wallfahrerweg. Im Zuge des Ausbaues der Eisenbahn (Flügelbahn Liesing-Kaltenleutgeben) 1883 und Begradigung der Dürren Liesing, wurde der Tabernakelpfeiler versetzt, sodass heute keine Rundbogennische zum Promenadenweg zeigt.  © Mag. Angelika Ficenc 2021

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                             Unter Denkmalschutz                                                   18. Jahrhundert

LEONHARDI - SÄULE

Bei Haus Nr. 2 in der Weingasse steht die sog. Leonhardi-Säule. Auf einer toskanischen Säule mit Sockel, Schaft und Kapitell steht eine Freiplastik aus Stein des Hl. Leonhard, der Schutzpatron des Viehs, mit einer Kette in der linken Hand und ein Meßbuch als Zeichen seiner kirchlichen Würde in der rechten Hand. Zu seinen Füßen liegen links ein Fohlen und rechts ein Kalb. Die Steinskulptur wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und 1965 durch den Bildhauer Stefan Fasching erneuert. Die Säule stammt aus dem 18. Jahrhundert, früher stand sie in der Säulenallee (siehe Beitrag Auferstehungssäule), die am Beginn des ehemaligen Prozessionsweges zu der 1798 abgerissenen Wallfahrtskirche auf dem Leonhardiberg gehörte. © Mag. Angelika Ficenc 2020

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                                                                                                              18. Jahrhundert

STATUE Hl. NEPOMUK

In einer Rundbogennische des Hauses Wienergasse Nr. 58, der sog. Walchhof, steht eine Statue des Hl. Johannes von Nepomuk in seiner üblichen Darstellung. Er hält das Kreuz fest an seinen Körper gepresst in der linken Hand. Teile seines Gewandes sind goldfarben, auch Reste des Kreuzes, das Birett auf seinem Kopf war ursprünglich blau gefärbt. Die Außenmauer des Hauses, in welche die Rundbogennische nachträglich eingebaut wurde stammt aus dem 16. Jahrhundert. Das Haus wird auch "Haus beim Wiener Tor" genannt, da sich an dieser Stelle früher das Wiener Tor (Markttor in der Knappenstraße) befand, das 1818 abgerissen wurde. Die Statue des Heiligen stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Damals stand der Hl. Nepomuk an der Brücke über dem Petersbach, welche aber abgerissen wurde als der Bach in unterirdische Leitungen verlegt wurde.  © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                                                                                                             18. Jahrhundert

STATUE Hl. NEPOMUK

Die Statue des Heiligen steht in einer Rundbogennische des Hauses Nr. Wienergasse 109 unmittelbar vor der Stadtgrenze zu Wien. Das Kreuz hält er in seiner rechten Hand, der Nimbuskranz über seinem Kopf hatte früher fünf Sterne. Dieser Nepomuk stammt aus dem 18. Jahrhundert. Der Heilige stand früher an der Brücke über dem Aubach, der die Grenze zu Liesing bildete. Die Brücke wurde abgerissen und der Bach unterirdisch in Rohre verlegt. Im Jahr 1898 anlässlich des 50-jährigen Regierungsjubiläums ließ Kaiser Franz Josef dieses Haus errichten, eine Rundbogennische einbauen und den Hl. Nepomuk  an diese Stelle versetzen. © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                                                                                                             18. Jahrhundert

Hl. NEPOMUK Hochstraße

In der Mauer des Hauses Hochstraße Nr. 135 ist eine rundbogige Nische eingelassen, die durch ein schmiedeeisernes Gitter aus senkrechten Stäben verschlossen ist. In der Nische steht eine 2,5 Meter hohe Freiplastik des Hl. Nepomuk, der auf einem quaderförmigen Sockel befestigt ist. Der Heilige trägt ein Kreuz in seiner rechten Hand, ein Birett am Kopf, einen Numbuskranz sowie ein Palmwedel. Im Jahr 1817 stand der Hl. Nepomuk bei der Brücke über die Dürre Liesing. Mit dem Bau der Flügelbahn im Jahr 1833 wurde der Heilige an versetzt und im 20. Jahrhundert erhielt es in der neu eingebauten Nische seinen jetzigen Standpunkt.  © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                   Unter Denkmalschutz                                       18. Jahrhundert

HL. JOHANN VON NEPOMUK stürzt von der Brücke

In einer hohen, mit schmiedeeisernen Gitter geschützten rundbogigen Nische des Hauses Hochstraße Nr. 25 steht ein Figurenbildstock des Hl. Johannes von Nepomuk, der in demütiger Haltung, sein Todesurteil, den Sturz von der Brücke, erwartet. Hinter ihm steht ein Folterknecht. Sein Birett liegt, zum Zeichen dafür, dass er gefoltert wurde, auf dem Boden. Im 18. Jahrhundert floss das Regenwasser von den Weinbergen und der Heide durch die Walzengasse, durch die heutige Krautgasse und mündete in den Petersbach. An der Kreuzung Walzengasse/Hochstraße stand früher eine Brücke und an dieser der Nepomuk.  Die Nische in der der Heilige heute steht wurde durch Zusammenlegung der Häuser Hochstraße Nr. 25 und 27 und die Gestaltung einer einheitlichen Fassade geschaffen. © Mag. Angelika Ficenc

Gem. Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf                                                                                                                                             2003

KREUZWEG auf dem HOCHBERG

Der Kreuzweg auf dem Hochberg wurde am 5. April 2003 im Rahmen einer ökumenischen Feier gesegnet. Die erste Kreuzwegandacht erfolgte am 11. April 2003. Die einzelnen Objekte der Kreuzwegstationen wurden vom Vorarlberger Herbert Meusberger gestaltet. Er setzte insgesamt 77 einzelne Steinmodule zusammen. Die Objekte bestehen aus dunklem Serpentin und hellem Granit. Die barocke Kreuzingsgruppe wurde als 12. Kreuzwegstation integriert. © Angelika Ficenc 2024

Station 1

Diese Skulptur steht am Fuße des Hochberges und ist die 1. Station des Kreuzweges "Jesus wird zum Tod verurteilt". Dargestellt ist ein aufrecht stehendes Kreuz. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Station 2

Die zweite Kreuzwegstation "Jesus nimmt das schwere Kreuz" ist als Taukreuz dargestellt. Vor dem Kreuz ist ein Granitstein mit der römischen Ziffer II im Boden eingelassen. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Station 3 © Mag. Angelika Ficenc 2024
Station 3 © Mag. Angelika Ficenc

Station 3

 

"Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz" ist als Steinplatte auf dem Erdboden errichtet.  Diese Steinplatte befindet sich in einer Kurve auf dem Hochberg. In der Mitte der Granitplatte ist ein Kreuz aus Serpentin eingelassen.© Mag. Angelika Ficenc 2024

Station 4

Die vierte Kreuzwegstation "Jesus begegnet seiner Mutter" wird als mittelhohes Kreuz aus poliertem Granit mit eingelassenem Serpentin dargestellt.  © Mag. Angelika Ficenc 2024

Station 5

Die 5. Station des Kreuzweges "Simon von Cyrene hilft esus das Kreuz tragen" befindet sich in einer Linkskurve. Das Objekt ist quaderförmig aus zwei parallel aufeinander liegenden Serpentinplatten, die an den Enden durch  kreuzförmige Granitsteher verbunden sind. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Station 6

Die 6. Station des Kreuzweges "Veronika reicht Jesus das Schweißtuch" wird durch ein Kreuz aus poliertem Serpentin dargestellt. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Station 7 © Mag. Angelika Ficenc 2024
Station 7 © Mag. Angelika Ficenc

Station 7

 

Diese Steinplatte mit den beiden kreuzförmigen Aussparungen symbolisiert "Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz".  © Mag. Angelika Ficenc 2024

Station 8

Die achte Station "Jesus begegnet den weinenden Frauen" wird durch ein breites Granitkreuz  mit einem Serpentinquader im Inneren dargestellt. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Station 9 © Mag. Angelika Ficenc
Station 9 © Mag. Angelika Ficenc

Station 9

 

"Jesus fällt zum dritten Mal" ist die 9. Kreuzwegstation. Auf einer am Boden liegenden Granitplatte sind drei Kreuze aus Pflastersteinen angebracht. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Station 10 © Mag. Angelika Ficenc 2024
Station 10 © Mag. Angelika Ficenc

Station 10

 

Diese Station "Jesus wird seiner Kleider beraubt" ist ein Pfeiler mit quadratischem Grundriss. Sein oberes Drittel besteht aus poliertem Serpentin, der Unterteil aus Granit. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Station 11

Die 11. Kreuzwegstation "Jesus wird ans Kreuz geschlagen" wird durch ein aufrecht stehendes Doppelkreuz dargestellt. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Station 12 - HOCHBERGKREUZ                                                                                                                            18. Jahrhundert, 1717

Das Hochbergkreuz ist über einem schmalen Weg auf dem Hochberg erreichbar. Das barocke Steinkreuz ist 5,5 m hoch und trägt eine 2,3 m hohen Corpus Christi. Zu seinen Füßen ist die Jahreszahl 1717, das Datum der Errichtung eingemeisselt. Die Kartusche an der Kreuzstammbasis trägt die Jahreszahlen 1725, 1830 und 1842. Um das Kreuz stehen drei Assistenzfiguren: die heilige Gottesmutter Maria, der heilige Johannes und knieend die heilige Maria Magdalena. Alle drei Figuren stehen auf einem Sockel mit Dekor.  © Mag. Angelika Ficenc 2024

Station 13

Die Station 13 "Jesus wird in das Grab gelegt" wird durch einen Würfel aus Serpentin dargestellt und ist ca. 100 Meter  von der 12. Station entfernt. © Mag. Angelika Ficenc 2024

Station 14

Die 14. Station "Jesus wird vom Tod auferweckt" steht gleich neben der 13. Station. Das Ereignis ist als zwei aufrecht stehende Granitpfeiler mit in der Mitte ausgespartem Kreuz dargestellt. © Mag. Angelika Ficenc 2024