Gem. Großdietmanns, Eichberg
An der Fassade der Freiwilligen Feuerwehr in Eichberg sieht man dieses Sgraffito. Dargestellt ist der Hl. Florian als römischer Soldat mit Lanze, ein Haus löschend. Das Bild wurde von Wurz 1968 geschaffen. © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Großdietmanns, Eichberg
VIER HEILIGENBILDER
Im steinernen Türstock des Hauses Nr. 27 in Eichberg befinden sich vier verglaste Heiligenbilder. Dargestellt ist von links nach rechts: der Hl. Josef mit dem Jesuskind am Arm, eine Hl. Dreifaltigkeit mit Gottvater stehend, vor ihm Jesus, zu seinen Füßen die Hl. Geisttaube, die Hl. Familie und der Hl. Leonhard.
© Mag. Angelika Ficenc
Gem. Großdietmanns, Eichberg
HEILIGENBILD ZERSTÖRT
Im Giebel des Hauses Nr. 31 in Eichberg war eine rundbogiges Heiligenbild angebracht. Heute sieht man nur noch die himmelblaue Hintergrundfarbe sowie die Buchstaben IHS. © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Großdietmanns, Eichberg 19. Jahrhundert, 1884
HOFLÜSS-KREUZ
Am Fuße des Eichbergs, nahe der Schmalspurbahn, steht dieses gusseiserne Kreuz, an dessen Sockelvorderseite die Jahreszahl 1884 eingraviert ist. Das Kreuz ist durch zwei Steinstufen erreichbar, die jedoch die meiste Zeit im hohen Gras eingewachsen sind. Der Schriftzug auf der ovalen Inschriftentafel ist leider verschwunden. Das Kreuz war eine Station der Fußwallfahrt, die Frau Höfenstöck aus Gmünd II zur Auberg-Kapelle in Altweitra ins Leben rief. © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Großdietmanns, Eichberg
SCHÖBERLEITN - KREUZ
Dieses gusseiserne Kreuz steht am Straßenrand in der Schöberleitn (Flurname!). Es ist auf einem recht hohen Sockel mit Kragenplatte befestigt. Das Kreuz trägt einen silberfarbenen Corpus Christi, die Kreuzstammenden sind bronzefarben. Die runde Inschriftentafel ist mit bronzefarbenen Lorbeerblättern verziert, zu lesen ist "Im Leiden nicht klagen, Christus hat mehr getragen". © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Großdietmanns, Eichberg
FLURKREUZ an der Hauptstraße
An der Hauptstraße von Eichberg steht dieses kurze gusseiserne Kreuz, das auf einem, sich nach oben verschmälernden Granitsockel befestigt ist. Das Kreuz ist nur sichtbar, wenn der Busch zurückgeschnitten ist. Der obere Teil des Steinsockels wird durch einen Metallrahmen zusammengehalten. Die Inschrift auf der Inschriftentafel ist leider verloren gegangen.© Mag. Angelika Ficenc
Gem. Großdietmanns, Eichberg 19. Jahrhundert
FLURKREUZ an Kreuzung
An der Ortsausfahrt von Eichberg nach Unterlembach steht dieses kurze gusseiserne Kreuz, das auf einem sehr hohen, sich nach oben verschmälernden Granitsockel befestigt ist. Auffallend an diesem Kreuz ist der Strahlenkranz, das darunter befindliche Weinblatt sowie die beblätterten Ranken an der Kreuzstammbasis. Das Kreuz steht an der Abzweigung des Fußweges nach Unserfrau und wurde eventuell einst als Wegmarkierung aufgestellt. © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Großdietmanns, Eichberg 19. Jahrhundert
HINGERKREUZ
Das über zwei Meter hohe gusseiserne Kreuz steht vor dem Garten des Hauses Nr. 56. An der Kreuzstammbasis befindet sich das silberfarbene Halbrelief der "Weinenden Frau". Das Kreuz steht an einer Weggabelung und diente früher wahrscheinlich als Wegmarkierung. Das Kreuz wurde 2021 renoviert und alle silberfarbenen Teile mit Goldfarbe übermalt. An der Sockelvorderseite ist nun eine Blechtafel angebracht. Zu lesen ist "Mein Freund, wo gehst du hin? Vergiss nicht, dass ich Dein Erlöser bin. Dass ich so viel gelitten hab für Dich, daher bleib stehen und grüße mich. Mein Jesus Barmherzigkeit". © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Großdietmanns, Eichberg 19. Jahrhundert
Kreuz bei der Saßmann-Mühle
An der Straße unterhalb der Dorfkapelle gegenüber haus Nr. 59 steht dieses alte gusseiserne Kreuz, das auf einem hohen Granitsockel mit deutlich abgesetzter Kragenplatte befestigt ist. An der Kreuzstammbasis kniet ein kleiner Engel, der einen Stab in seiner rechten Hand hält. Die Inschriftentafel ziert der Spruch "Gelobt sei Jesus Christus" © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Großdietmanns, Eichberg 19. Jahrhundert, 1885
FLURKREUZ 1885
Dieses Flurkreuz ist mit der Jahreszahl 1885 bezeichnet. Es steht heute auf einem Privatgrundstück in Eichberg Nr. 37, dürfte früher aber auf freiem Feld gestanden sein. Auch dieses Kreuz, wie viele in dieser Gegend, ist auf einem hohen Granitsockel befestigt. Besonders schön ist die mit Blumendekor verzierte Inschriftentafel, an deren unteren Seiten, links und rechts des Kreuzstammes, je ein kleiner Engel sitzt. © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Großdietmanns, Eichberg 19. Jahrhundert, 1870
VERABSCHIEDER - KREUZ
Nur unweit vom Kriegerdenkmal steht dieses hohe Steinkreuz (Hochkreuz) aus Granit mit rundbogigem Baldachin aus Blech. Auffallend an diesem Hochkreuz ist der "zu klein geratene", nur ein Meter hohe, bunt bemalte Corpus Christi. Das Kreuz wurde im Jahr 1870, anstelle eines einfachen Holzkreuzes, von Martin Vogler aus Eichberg errichtet. Bei Begräbnissen wurde der Sarg von einem Pferdewagen gezogen, die Leichenbegleiter folgten diesem zu Fuß zur Kirche und Friedhof nach Unserfrau. Der Leichenzug hielt bei diesem Kreuz an, um mit einem Gebet den Verstorbenen vom Ort zu verabschieden.© Mag. Angelika Ficenc
Gem. Großdietmanns, Eichberg 20. Jahrhundert, 1957
KRIEGERDENKMAL in EICHBERG
Das Kriegerdenkmal hat einen rechteckigen Grundriss und ist aus Granit mit Bruchsteinen gemauert. An seiner Vorderseite ist eine Inschriftentafel mit den Namen der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege angebracht. Auf der Tafel sind auch die Namen zweier Opfer von Bombenangriffen aus Gmünd III (heutiges Cseske Velenice) zu finden. Das Kriegerdenkmal wurde 1958 von Pfarrer Johann Körner aus Unserfrau geweiht. Gepflegt wird es durch den ÖKB. © Mag. Angelika Ficenc
Gem. Großdietmanns, Eichberg Unter Denkmalschutz 18. Jahrhundert, 1748
KAPELLE in EICHBERG
Die 1748 errichtete Kapelle hat eine Halbkreisapsis und Volutengiebelfassade mit rundbogiger Figurennische. Über dem Giebel erhebt sich ein Dachreiter mit Zwiebelhelm aus dem Jahr 1792. Die Kapelle ist durch ein flachbogiges Steinportal zu betreten, an den Seiten sind Flachbogenfenster. Die Kapelle des Dorfes Eichberg wurde 1748 errichtet, dieses Datum findet sich an einer der Außenwände aufgemalt. 1792 erhielt sie einen Turm mit Glocke. Bei einem Brand im Jahr 1963 wurde die Statue des Hl. Johannes vernichtet, 1983 wurde sie vom Bildhauer Wolfgang Kaindl durch eine Holzplastik ersetzt. © Mag. Angelika Ficenc